In der heutigen Zeit brauchen wir auf den Bühnen dieser Welt Menschenmagneten. Speaker mit einer klaren Botschaft, klaren Worten und einer klaren Performance. Menschen mit einem Heartset anstelle eines Mindsets. Die authentisch verkörpern, was sie erzählen. Die ihr Publikum gekonnt abholen, mitreißen und fesseln. Nicht mit langweiligen Vorträgen, sondern mit echten Geschichten. Bist du bereit für die Rede deines Lebens und bist du bereit dafür, die entscheidenden Speaking Performance Grundregeln der Tobias Beck Academy kennenzulernen?

Warum Speaking Performance Grundregeln?

Sei dir bewusst: Es gibt viele Aspekte, die deinen Auftritt beeinflussen und entweder zum absoluten Top oder Flop machen! Speaking Performance Grundregeln sind dein Rezept für eine brillante Speaking Show. Einmal verinnerlicht, wirst du mit den Speaking Performance Grundregeln jede Bühne rocken. Mit diesen Speaking Performance Grundregeln stehen dir Tür und Tor offen. Aber sei gewarnt, denn Speaking Performance Grundregeln erfordern deine volle Aufmerksamkeit, einen offenen Geist und deine Lernbereitschaft.

Ganz gleich, ob du zum Top-Speaker werden oder in deinem Alltag präsenter sein möchtest, Speaking Performance Grundregeln sind das Fundament deiner Außendarstellung. Du hast die Wahl: Willst du die Kontrolle über deine Wirkung gewinnen oder willst du sie dem Zufall überlassen und damit auch eventuell Ergebnisse erhalten, die nicht deinen Erwartungen entsprechen?

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Was sind die Speaking Performance Grundregeln?

Speaking Performance Grundregeln umfassen eine Reihe von Techniken, die dir auf der Bühne oder im Alltag helfen, klar zu kommunizieren – ganz gleich, ob vor tausenden Teilnehmern, im nächsten Meeting oder im Gespräch mit deiner Familie. Sie unterstützen dich ferner dabei, andere Menschen besser verstehen zu lernen und deren Bedürfnisse zu berücksichtigen.

Alle Speaking Performance Grundregeln lassen sich hervorragend miteinander kombinieren und ergänzen sich gegenseitig.

Entscheidend ist, dass du die Speaking Performance Grundregeln verstehst, mit praktischen Übungen täglich trainierst und somit unweigerlich verinnerlichst.

Was bringen die Speaking Performance Grundregeln?

Mit Speaking Performance Grundregeln wirst du ab jetzt:

  • Menschen für dich und dein Thema begeistern.
  • Die Bedürfnisse deines Gegenübers mit höchster Präzision lesen können.
  • Zum empathischen Menschenflüsterer und charismatischen Menschenmagneten werden.
  • Deine Beliebtheit im privaten und beruflichen Umfeld schlagartig erhöhen.
  • Anhand simpler Tricks auf andere Menschen hochgradig anziehend wirken.
  • Das Universum auf deine Seite holen.
  • Karmische Gesetze für dich und deine Ziele arbeiten lassen.

Die Kernelemente der Speaking Performance Grundregeln

Die Speaking Performance Grundregeln umfassen eine Reihe von Techniken, die zusammenspielen. Keine Sorge, du musst sie nicht alle sofort beherrschen. Wichtiger ist, sie regelmäßig zu trainieren und sie mit deinem individuellen Charisma zum Leben zu erwecken. Drück den Speaking Performance Grundregeln deine persönliche Signatur auf. Kopiere nicht. Bleib ein Original und integriere die Speaking Performance Grundregeln in dein System. Das macht am Ende den Unterschied.

Willst du einen kleinen Blick auf die wichtigsten Speaking Performance Grundregeln werfen oder bist du schon überzeugt?

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Speaking Performance Grundregeln: Menschentypen

Wusstest du, dass es vier unterschiedliche Menschentypen gibt? Wir nennen sie Eulen, Delfine, Wale und Haie. Das Grundprinzip dahinter ist einfach: Jeder von ihnen nimmt Worte anders auf und jeder hat andere Erwartungen. Je mehr von den Hauptmerkmalen des einzelnen Menschentypens bei deinem Gegenüber und dir übereinstimmen, desto besser „harmoniert“ ihr miteinander.

Sprich, wenn du es in deiner Performance schaffst, jeden einzelnen Menschentypen abzuholen und in seiner jeweiligen Art zu denken sowie zu sprechen, gelingt es, jeden von ihnen abzuholen. Diese Speaking Performance Grundregel wirkt im privaten und beruflichen Alltagsleben genauso wie auf der Bühne.

Doch wie kannst du das praktisch umsetzen? Lerne das Menschentypen-Modell kennen und mach gleich deinen kostenfreien Persönlichkeitstest.

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Der Rahmen

Events kommen beim Publikum unterschiedlich an. Warum ist das so? Es hat etwas mit der nächsten Speaking Performance Grundregel zu tun, die wir den „Rahmen“ nennen. Der Rahmen spielt eine entscheidende Rolle bei Veranstaltungen. Man kann sagen, der Rahmen schafft die Magie, sodass deine Performance zu einem unvergesslichen Erlebnis wird. 

Deshalb gestaltet Tobias Beck seine Live-Seminare anders: Sie sind laut, bunt, sprießen vor Kreativität, es gibt Luftballons und vor allem steht Tobias Beck die ganze Zeit mit dem Publikum im Kontakt. Somit schafft er den Rahmen für die Teilnehmenden, dass sie sich fallen lassen können – sich sicher und geborgen fühlen.

Und Achtung: Der Rahmen ist wichtiger als der Inhalt. 

Offenes vs. geschlossenes System

Menschentypen kennen und Rahmen setzen sind zwei der wichtigsten Speaking Performance Grundregeln. Wie aber bringe ich auf einem Event unterschiedliche Menschentypen mit ihren ganz individuellen Geschichten zusammen auf eine Ebene? Das Zauberwort lautet: Rituale und ein geschlossenes System.

Die praktische Formel dieser Speaking Performance Grundregel: Du holst Menschen, die sich in einem offenen System befinden, in ein geschlossenes System und etablierst mit ihnen Rituale. Behalte dabei im Hinterkopf: Menschen lieben nichts mehr als Rituale. Sie können gar nicht anders, denn schon seit Urzeiten sorgen Rituale für Wohlgefühl, Sicherheit und Zusammengehörigkeit.

Rituale, die Tobias Beck für seine Live-Seminare häufig verwendet, sind beispielsweise Dance-Sessions nach der Pause, damit das Herz einmal richtig auf Touren kommt und eine Euphorie durch den Saal geht. Die Teilnehmenden vergessen für einen kurzen Moment alles um sich herum und leben im Moment! Tobias Beck nutzt diesen positiven Energieschub, um direkt mit voller Motivation weiterzumachen. Auch das gemeinsame Lesen einer Speaker-Declaration ist ein besonders schönes Ritual, wovon Tobias Beck häufig Gebrauch macht.

Mehr über das offene und geschlossene System erfährst du hier.

Der Halo-Effekt

Eine Tatsache, die du nicht gutheißen, aber verstehen solltest, um sie dir mit dieser Speaking Performance Grundregel zum Vorteil zu machen: Menschen sind oberflächlich.

Beispiel: Ein Mensch mit Brille wird beim ersten Eindruck automatisch als intelligent eingestuft. Dieser Effekt nennt sich Halo-Effekt oder Heiligenschein-Effekt. Er zählt zu den psychologischen Phänomenen, die uns veranlassen, von den dominanten Merkmalen einer Person auf unbekannte zu schließen, ohne dass es dafür eine verlässliche Grundlage gibt. Der Halo-Effekt betrifft jeden, ob nun bewusst oder unbewusst.

Aufgrund dieser Tatsache und Speaking Performance Grundregel merke dir für deine Performance auf der Bühne oder im Alltag:

  • Deshalb ist es nicht egal, was du anziehst.
  • Deshalb ist es nicht egal, wie deine Frisur ist.
  • Deshalb ist es nicht egal, wie du läufst.

Hier erfährst du, wie du selbstbewusst auftrittst und Präsenz ausstrahlst!

Deine Stimme

Deine Stimme ist mächtig. Mit ihr kannst du Botschaften auf vielfältige Arten und Weisen transportieren. Du kannst die Betonung oder die Lautstärke verändern und somit Inhalten eine vollkommen andere Bedeutung geben. Unterschiedliche Faktoren wie deine Körperhaltung beeinflussen zusätzlich deine Stimme. Die elementare Speaking Performance Grundregel lautet: Kommuniziere klar und stark!

Und vor allem: Vermeide tunlichst Verpisserwörter! Welches das schlimmste Verpisserwort ist und wie du deine Stimmen so trainierst, dass Menschen nicht anders können, als dir gebannt zuzuhören, erfährst du hier.

Deine Körperhaltung

75 % deiner Kommunikation mit Menschen findet über deine Körpersprache statt. Oftmals sind wir uns unserer Gestik und Mimik kaum bewusst. Wir lassen sie einfach wirken. Eine unabdingbare Speaking Performance Grundregel lautet daher: Lerne deine Körpersprache kennen und setze sie bewusst ein. Dazu gehört es insbesondere Nähe aufzubauen.

Das magische Dreieck

Sofern du die Speaking Performance Grundregeln anwendest, werden das Gesagte, das Getane und das Getragene (Halo-Effekt) in einem authentischen Zusammenspiel ihre Wirkung entfalten und aus dir ein Gesamtkunstwerk zaubern. Halte dir vor Augen: Menschen lieben Symmetrie. Mit dem magischen Dreieck der Speaking Performance Grundregeln befriedigst du dieses Bedürfnis.

Deine Wirkung mit den Speaking Performance Grundregeln

Hast du die Speaking Performance Grundregel einmal verinnerlicht, geht es darum diese für deine Performance und Wirkung mit Vorbereitung, Tools und Techniken sowie Übung zu trainieren.

Bist du wirklich bereit, mit Speaking Performance Grundregeln eine Ebene tiefer zu gehen und mit dem Speaking Performance Starter Pro durchzustarten?

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Ein Seminar, ein Workshop oder ein Vortrag kann auf ganz verschiedene Art und Weise gehalten werden. Viele davon sind nicht selten ernüchternd und langweilig. Woran das liegt? Weil der Sprecher nicht die unterschiedlichen Lerntypen seiner Zuhörer berücksichtigt.

Menschen lernen unterschiedlich. Die Klassifizierung in die sogenannten Lerntypen gibt dir Aufschluss darüber, wie die jeweiligen Personen Wissen und Inhalte am besten aufnehmen, motiviert am Ball bleiben und sich aktiv einbringen. Ein erfolgreicher Speaker integriert in seinen Vortrag alle Lerntypen.

Wie aber muss eine Rede aufgebaut sein, um den auditiven Lerntypen, den visuellen Lerntypen und den kinästhetischen Lerntypen abzuholen, welche Möglichkeiten hast du und was bringen die Lerntypen für Eigenschaften mit? Genau das erfährst du im nachfolgenden Beitrag von der Tobias Beck Academy.

Warum solltest du die Lerntypen kennen?

Die Art, wie Menschen lernen, ist so individuell wie ihre Persönlichkeit. Während der eine Lerntyp sich am liebsten Bilder ansieht, benötigt der andere akustische Reize. Der Nächste wiederum möchte alles mit den Händen erfassen und lernt durch das haptische Gefühl. Damit ergeben sich insgesamt drei verschiedene Lerntypen: der auditive Lerntyp, der visuelle Lerntyp und der kinästhetische Lerntyp. Grundsätzlich zeigen sich bei den meisten Personen Mischformen, wobei eine der Arten dominiert.

Das Wissen um die Vorgehensweise beim Lernen und die Aufnahme von Inhalten der Lerntypen ist insofern wichtig für dich, da du damit deren Vorlieben in deiner Präsentation berücksichtigen kannst. Die Einteilung der Lerntypen bezieht sich starke auf die Sinneskanäle, mit dem die ankommenden Informationen vorrangig verarbeitet werden. Dabei ist natürlich keiner besser oder schlechter als der andere. Es geht vielmehr darum, dass du mit geeigneten Maßnahmen jeden Lerntypen involvierst und so gezielt abholst.

Welche Lerntypen gibt es?

Gemäß den Sinnen, die wir besitzen, sind die Lerntypen in den auditiven, visuellen und kinästhetische bzw. haptischen Lerntypen kategorisiert.

Visueller Lerntyp

Für den visuellen Lerntyp sind die Augen das wichtigste Tool beim Lernen. Er hat den besten Lernerfolg, wenn er Inhalte lesen oder schreiben kann. Ideal für den visuellen Lerntypen sind Informationen, die in Grafiken oder Bildern veranschaulicht werden. Ferner beeinflussen den visuellen Lerntyp auch das Ambiente und dein optischer Auftritt.

Was du für den visuellen Lerntyp beachten solltest:

  • gepflegter Seminarraum mit aufeinander abgestimmten Farben
  • ein gepflegtes Erscheinungsbild (achte auf den Halo-Effekt)
  • verständliche Erklärungen
  • ausdrucksstarke Körpersprache 
  • klar strukturierte Visualisierung an der Flipchart
  • Einsatz von Videoclips, Bildern, Diagrammen und Grafiken

Auditiver Lerntyp

Der auditive Lerntyp arbeitet mit seinem Gehör. Die Aufnahme von Informationen erfolgt dann am effektivsten, wenn der Lerntyp sie hört. Bei Vorträgen und Reden verarbeitet dieser Lerntyp am erfolgreichsten das gesprochene Wort. Von unpassenden Geräuschen im Hintergrund fühlt er sich jedoch gestört.

Was du für den auditiven Lerntyp beachten solltest:

  • Störgeräusche vermeiden
  • Beim Speaking auf eine deutliche Aussprache achten
  • Stimmlage bei wichtigen Inhalten verändern
  • Dialekte und Soziolekte in Maßen einsetzen
  • Musik einfließen lassen
  • Inhalte wiederholen oder nachsprechen lassen
  • Podcast oder Hörbücher anbieten

Kinästhetischer Lerntyp

Der kinästhetische Lerntyp wird auch als haptischer Lerntyp bezeichnet. Dieser lernt am besten durch das aktive Erleben und die Bewegung. Er kann sich Wissen am besten aneignen, wenn er Handlungen selbst durchführt und für sich selbst körperlich nachvollziehen kann, gemäß dem Credo „learning by doing“.

Was du für den kinästhetischen Lerntyp beachten solltest:

  • Bewegungen implementieren
  • Dinge nachmachen lassen
  • Dinge anfassen und ausprobieren lassen
  • auf eine positive Atmosphäre achten
  • Pausen zum Interagieren einbauen
  • Spiele durchführen

Es gibt sogar noch einen vierten Lerntyp: den kommunikativen Lerntyp. Dieser lernt vor allem innerhalb von Gruppendiskussionen. Gleichzeitig sind der Geschmacks- oder Geruchssinn für den kommunikativen Lerntyp wichtig.

Wie holst du alle Lerntyp bei deinem Vortrag an Bord?

Trotz dessen, dass die meisten Menschen Mischtypen sind, gibt es immer einen besonders ausgeprägten Lerntypen, der vorrangig bestimmt, wie wir die Welt wahrnehmen. Gemäß dieser Tatsache schaffst du den höchsten Mehrwert für die Teilnehmenden, wenn du die Sinne jedes Lerntypen ansprichst. Und das ist unkomplizierter, als es im ersten Moment klingen mag.

Methoden für den visuellen Lerntypen:

  • Nutze die Flipchart.
  • Setze farbige Stifte und Marker ein.
  • Binde Videos ein.
  • Lass die Teilnehmenden mitschreiben.
  • Schaffe eine motivierende Seminarumgebung.

Methoden für den auditiven Lerntypen:

  • Spiele am Anfang und zum Ende Musik.
  • Sorge während der Einheiten für Ruhe.
  • Lass das Publikum wichtige Dinge sprachlich wiederholen.
  • Stelle Fragen.

Methoden für den kinästhetischen Lerntypen:

  • Setze bewusste Bewegungspausen ein.
  • Plane Rollenspiele ein.
  • Lass Teilnehmende miteinander üben.
  • Biete haptische Erfahrungen an.
  • Bring die Aufmerksamkeit des Publikums in den Körper.
  • Lass physische Gegenstände durch die Reihen geben, sollte es zu deinen Inhalten passen.

Versuche, die Speaking Performance durch Aktivitäten sowie durch Simulationen auf die visuellen, auditiven und kinästhetischen Ebenen zu übertragen. Und gut zu wissen: Kinästhetische Erfahrungen bleiben, trotz aller individuellen Präferenzen, am längsten in Erinnerung.

Was passiert, wenn Teilnehmer mitten aus ihrem (Berufs-) Alltag zu dir in den Vortrag oder ins nächste Meeting kommen? Du würdest erwarten, dass sie hoch konzentriert und aufmerksam deiner Rede und dir selbst folgen. Weit gefehlt! Wo sie wirklich noch sind, ist in ihrer eigenen, gedanklichen Realität, auf dem Spielplatz mit ihrem Kind, beim Wocheneinkauf oder bei der letzten Team-Besprechung. Die Folge: Sie hören dir nicht zu, solange du sie nicht vom offenen ins geschlossene System holst. Deshalb ist der Rahmen wichtiger als der Inhalt: Die zentrale Rolle spielen hier das offene und das geschlossene System.

Was das offene und das geschlossene System sind, warum es wichtig ist, Menschen ins geschlossene System zu holen und wie das gelingt, erfährst du im nachfolgenden Artikel.

Was ist das offene vs. geschlossene System?

Damit eine Seminargruppe oder ein Team dir wirklich aufmerksam zuhören kann, ist es wichtig, dass die Teilnehmer im Hier und Jetzt ankommen – oder wie es bei uns heißt, vom offenen ins geschlossene System eingeladen werden. Im offenen System sind Menschen immer dann, wenn sie noch in ihren Alltagsgedanken verstrickt sind und sich mit sich selbst beschäftigen. Befinden sie sich in einem geschlossenen System, werden sie zum Teil eines großen Ganzen, richten den Blick von innen aufmerksam nach außen und kommen in einer Gemeinschaft zusammen. Mit einem geschlossenen System legst du das Fundament für aktives Zuhören.

Folglich ist es deine Aufgabe, deine Zuhörer vom offenen ins geschlossene System zu holen. Stellt sich nur die Frage nach dem „Wie“.

So gelingt der Übergang vom offenen ins geschlossene System

Eigentlich ist es ganz einfach: Damit dir eine Gruppe, beispielsweise bei einer Keynote, wirklich folgt, holst du sie von ihrem aktuellen Standpunkt in einem offenen System in das geschlossene System, indem du Rituale etablierst.

Menschen lieben Rituale. Dinge, die man in einer bestimmten Art und Weise immer wieder so macht. Rituale schaffen Sicherheit, Schutz und Wohlbefinden. Und das bereits seit der Urzeit. Da die Wirkung von Ritualen so tief in unserem Wesen verankert ist, kannst du sie für den Transfer vom offenen ins geschlossene System nutzen. Denn was Rituale noch können , ist Teilnehmer miteinander zu verbinden. Führst du Rituale durch, sind die Gedanken plötzlich wieder im geschlossenen System. Du kannst sie folglich immer wieder einsetzen, um die Aufmerksamkeit zu steigern.

Welche Rituale eignen sich?

Natürlich gibt es eine Menge Möglichkeiten, um Rituale zu gestalten. Wichtig ist, dass diese zu dir und deinem Vortrag passen.

Rituale, die sich für eine Veranstaltung eignen, sind unter anderem:

  • High Fives
  • Energiepausen
  • in einer kleinen Pause tanzen, klatschen, feiern
  • Commitment abholen
  • Musikstück einspielen
  • ein kleines Spiel spielen
  • Beispiel Tobi Declaration 

Bei unseren Seminaren ist zum Beispiel die Declaration eines der Rituale, um die Teilnehmenden immer wieder in das geschlossene System zu bringen.

Wichtig ist es dabei, ein Ritual zu wiederholen. Achte nur auf den richtigen Zeitpunkt. Oftmals bietet es sich an, Menschen wieder vom offenen ins geschlossene System zurückzuholen, wenn du merkst, dass diese langsam, aber sicher ihre Konzentration verlieren. Gleichzeitig löst die gemeinschaftliche Durchführung eines Rituals Emotionen aus – und du weißt, wie kraftvoll Emotionen sein können. Rituale schweißen zusammen, sie führen dazu, dass sich eine Gruppe bildet, die sich zusammengehörig fühlt, obwohl sich die Menschen vorher nicht gekannt haben.

Hast du dieses Zusammengehörigkeitsgefühl mit dem Übergang vom offenen ins geschlossene System geschaffen, ist der Rahmen da, in dem deine Teilnehmenden dir nun mit einem wachen und offenen Geist beim Speaking zuhören können.

Klingt gut, oder? Möchtest du noch mehr über das offene und geschlossene System erfahren? In unseren Seminaren geht Tobias Beck ausführlich auf die Macht der Rituale ein und hilft dir dabei, die passenden zu finden, sodass auch du deine Teilnehmenden mit Leichtigkeit vom offenen ins geschlossene System holst.

Mit dem sogenannten Ehrencodex, oder wie Tobi sagt „Code of Honor“, gibst du deiner Rede oder deinem Seminar einen Rahmen. Dieser ist einer der wichtigsten Tools, um eine Gruppe zusammenzubringen. Immer dann, wenn du Übungen und Aktivitäten in deine Performance einbauen möchtest, ist der Codex ein probates Mittel, um diesem Wirksamkeit und Kraft zu verleihen. Am Ende wird ein deutlich besseres Ergebnis stehen – versprochen! 

Was aber meint dieser genau, welche Vorteile hat er und wie kannst du ihn aufstellen? Genau das haben wir uns in diesem Beitrag einmal genauer angesehen.

Was ist der Ehrencodex?

Ein anschauliches Beispiel, wie ein Ehrencodex funktioniert, ist die Arbeit von Rettungssanitätern bei der Feuerwehr. Hier gilt der Ehrencodex: „Wenn wir zusammen in ein brennendes Haus hineingehen, gehen wir auch zusammen wieder raus!“ Punkt. Du siehst an diesem Beispiel, dass ein Ehrencodex weit mehr als eine Regel ist, sondern einen deutlich höheren Stellenwert einnimmt. Regeln kann man brechen – wenn ein Ehrencodex missachtet wird, berührt das die Integrität einer Person. Deine Glaubwürdigkeit wird infrage gestellt und der Respekt von anderen dir gegenüber sinkt.

Regeln definieren „Leitlinien“, der sogenannte „Code of Honor“ definiert „Lebenslinien“.

Warum ist der Ehrencodex so wichtig?

Auf lebensverändernden Seminaren werden nicht selten einige verrückte Dinge angestellt, damit die Teilnehmenden aus ihrer Komfortzone treten. Das ist meist nötig, um überhaupt in einen Change-Prozess zu kommen, der nachhaltig wirkt. Um die Sichtweise zu ändern und neue Perspektiven zu gewinnen. Grundlage dafür, du ahnst es sicher schon, ist der Ehrencodex.

Ein Ehrencodex bringt folgende Vorteile mit:

  • verbesserte Zusammenarbeit im Team
  • Wertschätzung in einer Gruppe
  • zielgerichtete Ergebnisse
  • höhere Widerstandsfähigkeit 
  • starkes Wir-Gefühl
  • erhöhte Motivation, Engagement und Produktivität
  • Potenzialentfaltung des Einzelnen
  • Anerkennung untereinander 
  • Steigerung des Selbstwertgefühls
  • Übernahme von Verantwortung
  • Souveränität bei Herausforderungen

Grundsätzlich ergibt die Integration eines Ehrencodex nur dann Sinn, wenn du mit deinen Teilnehmenden eines Seminars oder einer Rede zusammenarbeiten und in ein Training gehen möchtest. Bei einer kurzen Keynote bedarf es dieses Aufwands nicht.

Wie lässt sich ein Ehrencodex umsetzen?

Wichtig ist, dass du einen Ehrencodex immer mit der gesamten Gruppe gemeinsam erstellst. Das gelingt in kleinen Gruppen selbstverständlich umfangreicher als in einer großen Gruppe, lässt sich jedoch in beiden Fällen umsetzen.

Beziehst du dein Publikum bei der Erstellung des Ehrencodex mit ein, stellst du sicher, dass alle die gleichen Werte und Umgangsformen pflegen, wie beispielsweise:

  • Wir unterstützen uns gegenseitig.
  • Wir lassen unseren Gesprächspartner ausreden.
  • Wir sagen Bitte und Danke.
  • Wir teilen unser Wissen.
  • Wir haben ein offenes Ohr.
  • Wir können unsere Meinung sagen und die Meinung anderer wertfrei annehmen.
  • Wir kommunizieren auf Augenhöhe.
  • Wir zeigen Respekt und sind stets freundlich.
  • Wir öffnen uns für Neues.

Um solch einen Codex einzuleiten, kannst du zu Beginn deiner Rede oder deines Vortrags deine Zuhörer fragen, was aus ihrer Sicht notwendig ist, um einen optimalen Rahmen für eine optimale Veranstaltung zu schaffen. Zwei wichtige Punkte, die immer zum „Code of Honor“ gehören sollten, sind das 100-prozentige Commitment von Pünktlichkeit und Vollgas aller Teilnehmenden.

Bei einer großen Gruppe greifst du für den Ehrencodex auf eine Geschichte oder eine Metapher zurück. Ein Beispiel dafür findest du in Tobias Becks Buch „Die Rede deines Lebens“.

Was passiert, wenn jemand den Ehrencodex bricht?

Ein solcher wäre kein Ehrencodex, wenn ein Verstoß keine Konsequenz nach sich zieht. Das würde ihn unglaubwürdig machen und dich gleich noch dazu. Eine Möglichkeit, um Ehrencodex-Brecher „zu bestrafen“, ist, dass sie eine Summe X bezahlen müssen, die du wiederum einem wohltätigen Zweck spendest. Gleiches kannst du auch in einem Meeting machen. Gilt der Codex während eines Meetings, dass Handys ausbleiben und es klingelt, wandert ein Betrag X in ein Sparschwein. Am Ende des Jahres entscheidet das Team zusammen, wohin sie das Geld spenden wollen.

Du bist natürlich frei bei der Gestaltung solcher Strafen. Wichtig ist, dass die Konsequenzen zu dir, deiner Veranstaltung und deinem Seminar passen. Du kannst Regelbrecher auch „bestrafen“, indem sie vor der gesamten Gruppe einen Witz erzählen oder einen Tanz aufführen müssen.

Eine der wichtigsten Regeln, wenn du einen Ehrencodex erstellst: Halte dich immer selbst daran und sei ein Vorbild für die gesamte Gruppe.

Viele Speaker neigen dazu, ihren Vortrag mit Fachwissen zu füllen. Schließlich zeigen sie damit Kompetenz. Insbesondere dem Auftakt einer Performance kommt eine elementare Bedeutsamkeit zu. Hier holst du dein Publikum ab und nimmst es, im besten Fall, mit auf eine kurzweilige und spannende Reise mit vielen „Aha-Erlebnissen“ und Mehrwerten.

Nun besteht häufig tendenziell die Gefahr, dem „German Approach“ zu verfallen. German, was? German Approach. Einer der schlimmsten Fehler, den du bei deinem Vortrag begehen kannst, ist es, wie „die Deutschen“ zu machen. Wer einmal an einem Workshop in den USA teilgenommen hat, wird schnell den Unterschied zwischen einer Rede like German Approach oder einem Vortrag mit Inhalten erkennen, die deinem Publikum wirklich etwas bringen.

Was genau ist der German Approach, wie kannst du Menschen überzeugen und was hat das alles mit deutscher Rhetorik zu tun? Das schauen wir uns einmal im nachfolgenden Artikel zum Thema German Approach genauer an.

Was ist German Approach?

Menschen, die einen Vortrag von dir besuchen, kommen mit einer gewissen Erwartungshaltung zu dir. Diese basiert auf deinem Image, deinen Themen oder auf den Teasern deiner Vortragsreihe. Nun bedenke: Teilnehmende investieren ihre Zeit und auch Geld nicht darin, dich sprechen zu hören, sondern am Ende etwas mitzunehmen, was sie selbst weiterbringt. Sie fragen sich während deiner gesamten Rede „Was habe ich davon hier zuzuhören?“. Beim German Approach liegt der Fokus jedoch nicht darauf, diese Frage zu beantworten, sondern darauf, dich, deinen Lebensweg oder deine Expertise in den Vordergrund zu stellen.

Sprich, du versucht Menschen zu überzeugen, indem du deine Performance allein mit deinen Kompetenzen, deinem Wissen und deinem eigenen Namen füllst. Statt eine inspirierende und unterhaltsame Rede zu halten, bei der du mit einer leicht verdaulichen und emotional mitreißenden Wissensvermittlung auf dein Gegenüber eingehst, sorgt du mit dem German Approach für das Gegenteil. Am Ende sind deine Teilnehmenden unglücklich, weil sie zwar jetzt deine Lebensgeschichte und einige Fakten kennen, aber keinen wirklichen Mehrwert für sich mitnehmen.

Es geht also in einer Rede, mit der du Menschen wirklich überzeugen kannst, immer darum, die Frage deines Publikums zu beantworten: „Was habe ich davon, heute hier auf diesem Platz zu sitzen und an dem Vortrag teilzunehmen?“. Was ist die Kernbotschaft, die Essenz deiner Geschichte, die deinem Publikum in ihrer Situation wirklich weiterhilft?

Wie vermeidest du German Approach?

Teilnehmende erwarten zu Recht, dass du auf ihre individuellen Wünsche eingehst. Menschen möchten überzeugt werden. Die hohe Kunst besteht darin, einerseits Inhalte so allgemein zu halten, dass jeder die Chance hat, sich darin wiederzufinden und dennoch mit konkreten Mehrwerten in die Tiefe zu gehen. Das Ziel sind Lerneffekte, die im Dialog stattfinden und nicht im Monolog, wie es beim German Approach der Fall ist.

Wie aber vermeidest du nun den German Approach?
  • Starte mit einer Frage, die dein Publikum ins Denken, Handeln und in Aktion bringt.
  • Mache dir die Spiegelneuronen zu deinem Vorteil. Indem du selbst voller Energie sprudelst, emotional geladen bist und deine Inhalte klar, deutlich, groß, bunt und in Farbe präsentierst, überträgst du automatisch diese mitreißende Stimmung auf die Anwesenden.
  • Fühle deine Story. Wenn du selbst emotional von deiner Geschichte gepackt wirst, wird diese auch dein Publikum packen. Eine hervorragende Möglichkeit bietet dir dazu die Zooming-in Methode.
  • Transportiere ehrliche Emotionen und lege deine Maske ab. Wie das am besten gelingt? Indem du dich weiterbildest und Train-the-Trainer Seminare besuchst. Denn eine Kommunikation mit Herzen lässt sich so am besten von innen nach außen bringen.
  • Setze auf einfache Medienunterstützung wie ein Flipchart, um komplexe Sachverhalte zu visualisieren.
  • Um den German Approach zu vermeiden, nutze auch die Macht der Wiederholungen und Bilder, um Menschen zu überzeugen. Deine Botschaft prägt sich so deutlich effektiver ins Gedächtnis der Teilnehmenden ein.
  • Achte darauf, die richtige Stimmung zum richtigen Zeitpunkt in einem Raum zu kreieren. Das gelingt mit einer fundierten Vorbereitung von Musik, Licht und dem Mix aus ruhigen Momenten und Bewegung.

Ein letzter Tipp: Trage deine Botschaft entweder als Experte in einer Nische in die Welt oder sprich die Masse mit verständlichen Mehrwerten an, aber denke immer daran: Mache es nicht „wie die Deutschen“.

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Sprache hat mehrere Funktionen. Eine davon ist, dass wir Gedanken und Informationen austauschen. Worte haben eine unglaubliche Magie. Denke an große Persönlichkeiten wie Martin Luther King oder Mutter Teresa. Sie alle haben mit ihren Botschaften Berge versetzt.

Oftmals unterschätzen wir den Einfluss des Gesagten. Doch bedenke immer, dass du mit Worten bei deinem Gegenüber Bilder im Kopf malst. Sei dir deiner Verantwortung bewusst. Erfolgreiche Menschen wissen genau, welche Wörter einer Rede Kraft verleihen und welche sie schwächen. Verwendest du in deiner Kommunikation sogenannte Verpisserwörter, wirst du in 99 % der Fälle deine Zuhörer verlieren. Meidest du diese Wörter hingegen, wirst du ernst genommen, überzeugst, bist souverän, wirkst authentisch und glaubwürdig.

Was aber sind Verpisserwörter, warum ist es wichtig, sie zu umgehen und wie kannst du sie gezielt vermeiden? Das beleuchten wir im nachfolgenden Beitrag.

Was sind Verpisserwörter?

„Nun, ähm, ich glaube, ich müsste mal dieses Seminar buchen. Eventuell hilft es mir ja erfolgreich zu werden.“ Wie klingt das für dich, wenn du dir diesen Satz laut vorsprichst? Überzeugend und energetisch oder eher ermüdend und schwach? Menschen, die im Konjunktiv sprechen und sogenannte Verpisserwörter verwenden, sorgen dafür, dass sich das Gegenüber gedanklich oder real wortwörtlich „verpisst“.

Schau einmal, wie der Satz ohne diese Wörter klingt: „Ich buche das Seminar, denn es hilft mir erfolgreich zu werden.“ Plötzlich hat die Aussage eine ganz andere Kraft, oder?

Verpisserwörter oder Füllwörter sind Wörter, die nicht notwendig sind. Wir nutzen sie aber trotzdem, weil sie durch Gewohnheiten zu unserer Alltagskommunikation gehören. Was im normalen „Hausgebrauch“ wenig auffällt, macht plötzlich beim Speaking, auf der Bühne oder in deiner nächsten Gehaltsverhandlung einen erheblichen Unterschied.

Einer der wohl wichtigsten Ratschläge ist daher: Streiche Verpisserwörter aus deinem Wortschatz, ob zu Hause oder im Berufsleben!

Warum ist es wichtig, Verpisserwörter zu vermeiden?

Verpisserwörter wirken unprofessionell und lassen dich inkompetent wirken. Du bauschst eine Rede grundlos auf, was der Botschaft ihre Qualität nimmt. Verpisserwörter können sogar bewirken, dass plötzlich die Essenz deiner Rede missverständlich wird. Es kann zu Irritationen beim Publikum kommen, du verlierst an Glaubwürdigkeit und Kompetenz.

Wenn du als Speaker nicht klar und stark kommunizierst, verlierst du alle, ganz gleich von welchem Menschentypen wir reden. Vermeidest du dagegen Verpisserwörter, erlangst du Souveränität und Vertrauen, wirkst professionell und kompetent, nimmst deine Zuhörer an die Hand und transportierst mit deinen Worten hochenergetisch deine Kernaussage. Ohne Verpisserwörter holst du das Publikum ab und gewinnst seine volle Aufmerksamkeit. Es wird keine andere Möglichkeit geben, als dir gebannt zu folgen – einfach, weil du auf dem Punkt bist, Spannung aufbaust und deine Rede mit prägnanten, aussagekräftigen Inhalten füllst. Ohne diese Begriffe wirst du deine ganz eigene Erfolgsgeschichte schreiben.

Die Vorteile auf einen Blick, wenn du Verpisserwörter vermeidest:

  • Du vermittelst eine klare und deutliche Botschaft.
  • Du gibst Fakten ihre Bedeutung.
  • Du holst Zuhörer auf der emotionalen Ebene ab.
  • Dein Publikum ist voller Aufmerksamkeit bei dir.
  • Du schaffst es zum Nachdenken anzuregen.
  • Du wirkst kompetent, authentisch und mitreißend.
  • Du versprühst Natürlichkeit und Lockerheit.

Welche Verpisserwörter fallen dir ein?

Nachfolgende Begriffe gehören ab jetzt nicht mehr in deinen Wortschatz:

  • könnte
  • sollte
  • würde
  • müsste
  • hätte
  • möchte
  • eventuell
  • mal
  • eigentlich
  • nur

Einer der schlimmsten Begriffe ist das Pronomen „man“. Insbesondere in der Kombination „Man müsste mal“. „Man“ verallgemeinert, klingt vage und unkonkret. Wer ist „man“ und was „müsste man“. Ersetze „man“ durch „ich“ oder „du“. Sprich konkret, statt allgemein.

Ein weiteres Verpisserwort ist „ähm“.

Wer kennt es nicht? Verpisserwörter wie „ähm“, „ehm“ oder „hmm“? Mit diesen beliebten Füllworten wollen wir eine Redepause überbrücken und nutzen sie, wenn wir unsicher sind – und das meist vollkommen automatisch. Aber auch diese Verpisserwörter schwächen eine Rede erheblich. Sie fallen unangenehm auf und rauben dir deine Kompetenz. Daher wirf auch diese Verpisserwörter raus aus deiner Kommunikation.

Wie aber kannst du Verpisserwörter vermeiden?

Üben, üben, üben. Diese Begriffe wirst du nicht über Nacht los. Beginne im Alltag bewusst mit Worten umzugehen und vermeide bzw. ersetze Verpisserwörter, sobald du sie bemerkst. Bereite dich auf deine Rede schriftlich vor, streiche alle Füllwörter raus und sprich sie dir laut vor, um auch die letzten Verpisserwörter zu entlarven. Im Anschluss lernst du sie auswendig.

Ein besonderer Tipp, um Verpisserwörter wie „Ähm“ zu vermeiden: Fällt dir nach dem Ende eines Satzes nicht sofort der nächste Satz ein, schließe den Mund und atme. Ertrage die kurze Pause, die nun entsteht und nutze die Stille, um dich zu sammeln. Hast du den Faden wieder gefunden, geht es weiter – ganz ohne Verpisserwörter.

Wir fassen zusammen:

  • Streiche den Konjunktiv aus deinem Sprachschatz.
  • Ersetze „man“ durch „ich“ oder „du“.
  • Statt „ähm“ kurze Pause und atmen.

Möchtest du ab jetzt Menschen mitreißen, Begeisterung auslösen und überall inspirierend kommunizieren? Lass dich unterstützen! In der Speaking Performance Ausbildung lernst du deine Speaking Skills insgesamt auf ein neues Niveau zu bringen und so auch Verpisserwörter zu vermeiden.

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