„Sympathie ist die Sprache der Herzen“ – Antoine de Saint-Exupéry

Vielleicht kennst du auch diese Art von Menschen, die auf Anhieb sympathisch wirken. Sie betreten einen Raum und ziehen alle Blicke auf sich, weil sie voller positiver Energie sprühen. Mit Personen, die sympathisch wirken, unterhält sich jeder gerne und sucht automatisch ihre Nähe.

Was hat es aber mit Sympathie auf sich? Was bedeutet sympathisch wirken und ist es erlernbar? Genau diese Themen beleuchten wir im nachfolgenden Beitrag.

Was bedeutet sympathisch wirken?

Sympathie oder sympathisch wirken bedeutet, dass du dich zu einer Person hingezogen fühlst und sie positiv wahrnimmst. Diese Zuneigung kann unterschiedliche Gründe haben, wie etwa ein attraktives Aussehen, das Auftreten, die Körpersprache, die Stimme oder die gewählten Worte, ein angenehmer Umgang oder ähnliche Gedanken. Insbesondere Gemeinsamkeiten wirken sympathisch. Dies nennen Psychologen auch „harmonische Resonanz“ – ein Gefühl von Verbundenheit und Vertrautheit. Wenn eine Person auf dich sympathisch wirkt, findest du sie nett, angenehm, charmant oder liebenswert.

Meist entscheidet bereits der erste Eindruck, ob jemand auf dich sympathisch wirkt oder nicht. Sobald du aber deinen Gegenüber sympathisch findest, kannst du dich deutlich besser mit ihm identifizieren und mitfühlen.

Folgende Eigenschaften spielen beim Sympathisch wirken eine große Rolle:

  • Zuneigung
  • Wohlwollen
  • Interesse
  • Gefallen 
  • Einfühlungsgabe
  • Angenehmes Auftreten
  • Anziehungskraft
  • Liebenswürdigkeit
  • Charme

Warum ist es wichtig, sympathisch zu wirken?

Sympathisch zu wirken hat gleich mehrere Vorteile, ganz gleich ob privat, im Beruf oder auf der Bühne wie als Keynote-Speaker.

Wenn du als sympathisch wahrgenommen wirst, sind deine Zuhörer eher bereit, dir zuzuhören und deine Botschaft positiv aufzunehmen, sich damit zu identifizieren. Gleichzeitig wirst du als sympathischer Redner vertrauenswürdiger und glaubwürdiger wahrgenommen.

Sympathisch wirken kann dazu beitragen, deine Kommunikation zu verbessern und sogar deine Nervosität oder Angst vor öffentlichen Reden zu reduzieren. Das liegt vor allem daran, dass du selbstsicherer und authentischer auftrittst. Du schaffst eine positive und einladende Atmosphäre, in der sich jeder von Beginn an wohlfühlt.

Mein Tipp: Mach unseren Persönlichkeitstest und lerne deinen Gegenüber und dein eigenes Verhalten noch viel intensiver kennen.

Wie gelingt es, sympathisch zu wirken?

Fälschlicherweise wird Sympathisch wirken häufig als eine angeborene Fähigkeit betrachtet. Bis zu einem gewissen Grad stimmt das tatsächlich. Es gibt einfach Menschen, die von Natur aus ein Charisma haben, das nicht erlernbar ist. Dennoch kannst du üben, sympathisch zu wirken und deine Wirkung optimieren.

Die Körpersprache

Einen zentralen Stellenwert, um sympathischer zu wirken, nimmt deine Körpersprache ein. Gestik und Mimik wirken zu 75 % auf dein Auftreten, ganz gleich, was du mit dem gesprochenen Wort ausdrückst. Mit deinem Körper kommunizierst du immer. Willst du sympathisch wirken, solltest du lernen, deine Körpersprache gezielt einzusetzen. Im Übrigen hast du dein wichtigstes Werkzeug für Sympathie immer dabei: dein Lächeln.

Der Blickkontakt

Um sympathisch zu wirken, ist die Aufnahme des Blickkontakts ein effektives Mittel. So baust du direkt Kontakt zu deinem Gegenüber oder deinem Publikum auf. Blickkontakt zeigt: Ich habe echtes Interesse, ich schätze dich, ich respektiere dich und ich bin gerade jetzt für dich da. Du wirkst automatisch sympathisch, wenn du Personen bewusst wahrnimmst.

Der gerade Stand

Wenn du bei einem Auftritt oder in einem Gespräch eine gerade Haltung einnimmst, vermittelst du auf Anhieb mehr Sympathie. Du wirkst souverän, aber auch aufgeschlossen. Wenn du dazu noch deine Handflächen öffnest, signalisierst du, dass sich jeder herzlich eingeladen ist, mit dir in Interaktion zu treten. Eine aufrechte Haltung sorgt nicht nur dafür, dass du sympathisch wirkst, sondern hilft ebenso, mehr Kraft in der Stimme zu entfalten.

Der sichere Stand

Stelle dich immer mit beiden Beinen fest auf den Boden. Ein sicherer Stand sorgt dafür, dass du sympathisch wirken kannst, weil du Selbstsicherheit und Selbstbewusstsein ausstrahlst. Zudem unterstreichst du deine Entschlossenheit, Kompetenz und Professionalität. Idealerweise stehen deine Beine dafür schulterbreit auseinander.

Die Mimik

Sympathisch wirken vor allem Menschen, die ihre Emotionen zulassen können. Das spiegelt sich vor allem in der Mimik des Gesichts wider. Sind das gesagte Wort und die Gesichtsausdrücke kongruent, steigert das deine gesamte Überzeugungskraft. Du kannst deine Mimik trainieren und so in bestimmten Momenten, beispielsweise beim Erzählen einer Geschichte, gezielt einsetzen. Nutze dazu einen Spiegel und setze aktiv deine Mimik ein.

Die Gestik

Neben der Mimik lässt dich auch die Gestik sympathisch wirken. Darunter ist der Einsatz deiner Arme und Hände beim Sprechen zu verstehen. Statt diese einfach am Körper baumeln zu lassen oder noch fataler, in die Hosentaschen zu stecken, nutze die Kraft der Gesten, um deine Aussagen zu untermauern und die Spannung zu erhöhen. Mit entsprechenden Bewegungen wirst du nicht nur sympathisch wirken, sondern deinem Auftritt mehr Dynamik und Lebendigkeit verleihen. Trainiere maximal fünf Gesten, die natürlich zu dir passen und die du bei jedem Auftritt universell einsetzen kannst. Eine tolle Möglichkeit, unmittelbar sympathisch zu wirken, sind geöffnete Handflächen.

Die Stimme

Tonhöhe, Lautstärke und Geschwindigkeit deiner Stimme können die Wirkung deiner Worte und deiner Sympathie erheblich beeinflussen. Wichtig, um sympathischer zu wirken, ist, dass du dir eine klare und feste Stimme sowie eine angenehme Lautstärke aneignest. 

Die Atmung

Eine ruhige, kontrollierte Atmung kann Nervosität reduzieren, deinen Geist beruhigen und dich dabei unterstützen, den Fokus zu halten. Je gelassener du bist, desto sympathischer wirkst du. Es gibt unterschiedliche Atemtechniken, die du dafür einsetzen kannst. Die simpelste Methode ist es, dich auf einen Stuhl zu setzen, die Augen zu schließen und einfach bewusst mehrere Male ein- und auszuatmen.

Selbstbewusst aufzutreten ist eine Fähigkeit, die sich so ziemlich jeder Mensch wünscht. Oftmals beneiden wir sogar charismatische Menschen, die Souveränität und Selbstsicherheit ausstrahlen. Gleichzeitig halten es die Wenigsten für möglich, selbst solch ein Charisma auszustrahlen und selbstbewusst aufzutreten. Warum aber? Der Mythos, eine unwiderstehliche Ausstrahlung sei angeboren, hält sich hartnäckig, doch wusstest du, dass du selbstbewusst auftreten erlernen kannst?

Ob in privaten Gesprächen, bei Präsentationen oder in Meetings, sicheres Auftreten, Empathie und Einfühlungsvermögen lassen sich trainieren und zu deinem Vorteil nutzen. Wie das genau funktioniert, erfährst du im nachfolgenden Beitrag.

Was ist Charisma?

Charisma leitet sich von dem Wort „Ausstrahlung“ ab und beschreibt in seinem Ursprung eine Gabe, die einem Menschen von Gott geschenkt wurde. Obwohl Charisma schwer greifbar ist, lässt es sich mit einigen Eigenschaften ganz gut beschreiben.

Charismatische Menschen

  • kennen ihre Stärken und Schwächen,
  • wissen um ihren Wert,
  • treten selbstbewusst auf,
  • sind zielstrebig,
  • agieren mit Hingabe und Leidenschaft bei dem, was sie lieben,
  • haben eine positive Lebenseinstellung,
  • können gut mit Veränderungen umgehen,
  • übernehmen Verantwortung,
  • sind authentisch,
  • haben zumeist ihren eigenen Stil,
  • können ihre eigenen Vorstellungen, Ideen und Wünsche überzeugend und vertrauenswürdig nach außen vertreten,
  • interessieren sich für andere,
  • können gut kommunizieren,
  • kennen ihre eigenen Bedürfnisse und
  • lassen sich von der Meinung anderer nicht beirren.

Können wir lernen, charismatisch zu wirken und selbstbewusst aufzutreten?

Grundsätzlich ja! Es gibt laut Experten zwar einige angeborene Wesenszüge, die Charisma ausmachen und nicht erlernbar sind, aber eine Vielzahl der genannten Qualitäten lassen sich trainieren und ausbauen, so auch das selbstbewusste Auftreten.

Wie kannst du deine persönliche Ausstrahlung so entwickeln, dass du charismatischer wirst?

Aktives Zuhören

Zeige echtes Interesse an dem, was andere sagen. Stelle in Gesprächen aktiv Fragen und gebe Feedback, um zu zeigen, dass du zuhörst und dich interessierst.

Positive Körpersprache

Halte Augenkontakt, lächle und nimm eine offene Körperhaltung ein. Eine Vielzahl von nonverbalen Signalen kannst du nutzen, um selbstbewusst aufzutreten und Vertrauen sowie Sympathie zu schaffen.

Selbstvertrauen

Trainiere dein Selbstvertrauen und deine Selbstsicherheit. Menschen, die sich ihrer selbst sicher sind, strahlen bereits eine gewaltige Menge an Charisma aus.

Eloquenz

Indem du deine Kommunikationsfähigkeiten verbesserst, wirst du in der Lage sein, deine Gedanken und Ideen klar und überzeugender zu artikulieren. Das wiederum stellt sicher, dass du selbstbewusst auftrittst und wesentlich charismatischer wirkst.

Empathie

Sieh durch die Brille deines Gegenübers, versuche dessen Gefühle und Perspektiven zu verstehen und zu respektieren. Empathie hilft dir, persönliche Nähe aufzubauen. Ein wichtiger Aspekt von Charisma.

Authentizität

Bleibe immer authentisch und echt. Menschen fühlen sich in der Regel zu jenen Personen hingezogen, die authentisch sind und ihre wahren Gefühle und Gedanken teilen.

4 Tipps für ein souveränes Auftreten

Nachdem du nun weißt, wie wichtig es ist, selbstbewusst aufzutreten und was zur Erhöhung deines Charismas beitragen kann, zeigt dir dieser Absatz 4 konkrete Tipps, um zu lernen, selbstbewusst aufzutreten.

In dem Zusammenhang ist das Speaking Performance Programm eine tolle Möglichkeit, um zu erlernen, wie du in jeder Situation selbstbewusst auftrittst.

Der Halo-Effekt

Kennst du den sogenannten Heiligenschein-Effekt? Das psychologische Phänomen besagt, dass wir Menschen von dominanten Eigenschaften oder Merkmalen einer Person auf etwas für uns noch Unbekanntes schließen. Dazu ein Beispiel: Eine Person mit Brille wird als intelligenter wahrgenommen. Das bedeutet, das, was du als Erstes an einer Person wahrnimmst, ist die Grundlage dafür, welche Geschichte du dir über diese zusammenreimst, auch wenn sie wenig mit der Realität zu tun hat. Den Halo-Effekt kannst du dir für das selbstbewusste Auftreten zunutze machen.

  • Lächle viel, um sympathisch zu wirken.
  • Trage saubere, gepflegte Kleidung.
  • Pflege deine Hände.
  • Mache offene Handgesten.
  • Achte auf saubere Schuhe.
  • Lege als Frau dezentes Make-up und Schmuck auf.

Verletzlichkeit

Selbstbewusst auftreten bedeutet, echt zu sein. Und das schaffst du am besten, wenn du den Mut hast, dich verletzlich zu zeigen und ehrliche Emotionen zuzulassen. Authentizität wirkt immer unwiderstehlich. Natürlich sollst du nicht deine tiefsten Gefühle offenbaren. Vielmehr geht es darum, dass du aufhörst, perfekt sein zu wollen und dich stattdessen menschlich zeigst. Menschen wollen Menschen sehen und hören, die fühlen und damit selbstbewusst auftreten. Die um ihre Schwäche wissen, aber damit fein sind. Selbstbewusst auftreten heißt, einen gewissen Grad an Verletzlichkeit und Emotionen zuzulassen.

Selbstsichere Körpersprache

Willst du selbstbewusst auftreten, drück dich durch deine Körpersprache aus. Die nonverbale Kommunikation ist der größte Einflussnehmer auf deine Wirkung.

  • Halte Blickkontakt.
  • Stehe fest und sicher auf dem Boden.
  • Halte deinen Körper gerade.
  • Öffne deine Arme.
  • Setze gezielt Gesten und deine Mimik ein.
  • Lächle freundlich.
  • Achte auf einen festen Händedruck.

Möchtest du eine Rede oder Präsentation halten, wirst du selbstbewusster auftreten, wenn du dir klarmachst, dass es einen Grund gibt, weshalb du gerade auf der Bühne oder an der Flipchart im Meetingraum stehst. Du bist Experte, hast Erfahrung, Kompetenz und Fachwissen. Strahle das auch nach außen hin aus, indem du die vorangegangenen Punkte beachtest.

Persönliche Stärken erkennen

Charismatische Personen wissen um ihre Stärken und können diese zielorientiert einsetzen. Sie wissen, wo sie hingehen wollen und welcher Weg dafür geeignet ist. Um selbstbewusst aufzutreten, lerne dich kennen. Was kannst du besonders gut? Was sind deine Qualitäten? Wie lernst, arbeitest, kommunizierst und sprichst du?

Tipp: Mach den Persönlichkeitstest und erfahre in nur 5 Minuten mehr über dich, als du dir vorstellen kannst.

Willst du deine Aufregung, Nervosität und Ängste vor einem Auftritt oder einer Präsentation in den Griff bekommen? Suchst du nach einem Weg, dein Gedankenkarussell schnell und effektiv zu stoppen? Möchtest du ab sofort mehr Gelassenheit ausstrahlen und souverän wirken? Ein Weg dahin, den bereits viele Menschen erfolgreich gegangen sind, ist es, die Redeangst zu überwinden.

Wie kannst du jedoch deine Sprechangst überwinden? Genau das verrät dir der nachfolgende Artikel.

Was ist eigentlich die Redeangst, die du überwinden willst?

„Die einzige Sache, die wir fürchten müssen, ist die Angst selbst.“ – Franklin D. Roosevelt

Dieses Zitat soll dich daran erinnern, dass oft Ängste und nicht die Situationen selbst dich am meisten einschränken. Bevor es darum geht, deine Redeangst zu überwinden, sei gesagt, dass es vollkommen normal ist, Angst vor öffentlichen Reden oder einer Präsentation zu haben. Was wirklich zählt und am Ende das Überwinden der Redeangst ausmacht, ist, diese anzunehmen und zu nutzen.

Stell dir die Redeangst wie Prüfungsangst vor. In beiden Fällen hast du in dem Moment Angst vor einer Bewertung. Sei es über dein geistiges Gut oder deiner eigenen Person.

Zu den typischen Symptomen gehören:

  • Nervosität 
  • Innere Unruhe
  • Zittern
  • Schwitzen
  • Trockener Mund
  • Kloß im Hals
  • Magen-/Darmbeschwerden
  • Schwindel

Das Überwinden einer Redeangst hat das Ziel, diese „Symptome“ zu lindern, nicht die Sprechangst grundsätzlich zu eliminieren. Sie ist ein wichtiger Teil deiner Vorbereitung, erhöht deine Konzentration und hebt deine Energie an. Natürlich nur im „normalen“ Maße. Übersteigt die Redeangst einen gewissen Schwellenwert, lähmt sie dich, führt zu starken körperlichen Beschwerden, lässt die Leistungsfähigkeit sinken oder führt zu Blockaden, so ist es essenziell, die Redeangst zu überwinden, um handlungsfähig zu bleiben.

Warum haben wir Redeangst, die wir überwinden sollten?

Redeangst gehört zu den weit verbreiteten Angstformen. Den Anfang nimmt sie zumeist in der Schule, wenn du als Schüler oder Schülerin zum ersten Mal ein Referat vor der Klasse halten sollst. Es kann aber auch sein, dass du deine Redeangst erst überwinden musst, wenn du bereits mit beiden Beinen im Berufsleben stehst. Die Angst ist unabhängig von Alter, Geschlecht oder anderen Faktoren wie eine Position. Insbesondere der Leistungsdruck im Job kann erst viel später solche Ängste auslösen.

Es kann ebenso gut sein, dass deine Redeangst aus dem privaten Bereich herrührt. Die Rede vor einer Festgemeinde oder das Kennenlernen der Schwiegereltern kann ebenso eine Redeangst auslösen. Die Gründe und Ursachen sind vielfältig, aber du kannst mit den richtigen Tools die Redeangst überwinden.

4 geheime Tipps, um deine Redeangst zu überwinden

Nachfolgend bekommst du vier Tipps an die Hand, mit denen du effektiv deine Redeangst überwinden kannst. Wichtig dabei: Üben, Üben, Üben.

1. Gefühl für den Raum

Begib dich ca. eine bis eine halbe Stunde vor deinem Speaking-Auftritt oder deiner Präsentation an den Ort des Geschehens und gewinne eine reale Vorstellung von dem Raum. Lass die Atmosphäre wirken und schau dich genau um. Um die Redeangst zu überwinden, kann es zudem hilfreich sein, dir bereits dein Publikum vorzustellen.

2. Visualisiere deinen Auftritt

Eine tolle Möglichkeit, um die Angst vor einer Präsentation zu überwinden, ist es, diese bereits einmal im Geiste durchzuspielen. Bei dieser Methode zum Überwinden deiner Redeangst geht es weniger darum, was du sagst, sondern mehr darum, dir vor deinem inneren Auge vorzustellen, wie das Publikum auf dich reagiert, wie jeder Teilnehmer an deinen Lippen hängt, begeistert mitmacht und viel lacht. Tauche in die positiven Vibes ein. Visualisiere am Ende Standing Ovations. Wenn das für dich nicht so gut funktioniert, kannst du dir zum Überwinden der Redeangst auch vergangene Situationen in Erinnerung rufen, in denen du souverän, selbstsicher und gelassen warst.

3. Weg mit dem Gedankenmüll

Bevor du deine Redeangst überwinden kannst, heißt es erstmal: raus mit allen negativen Gedanken. Bestimmte Emotionen zu verdrängen, ist sicher nicht förderlich. Doch im Kontext eines Auftritts sind diese ohnehin nicht tiefgreifend, sondern eher oberflächlich auf die Situation bezogen. Daher kannst du sie getrost wegschmeißen – und das wortwörtlich. Um deine Redeangst zu überwinden, kann es hilfreich sein, wenn du dich fest und breit hinstellst und mit deinen Armen allen Ballast wegwirfst.

4. Trinke ausreichend Wasser

Eine Nebenwirkung von Redeangst ist ein trockener Mund. Die Mundschleimhaut scheint in diesen Momenten, den gesamten Speichel zu absorbieren. Das kann jedoch dazu führen, dass deine Aussprache nicht deutlich genug ist. Um die Redeangst zu überwinden, ist es wichtig zu wissen, dass du dich auf deinen Körper verlassen kannst. Sorge daher gut für ihn. Trinke in kleinen Schlucken bis kurz vor deinem Auftritt Wasser, um die Mundhöhle feucht zu halten.

Ein Bonus-Tipp, um Redeangst zu überwinden:

Bereite dich immer gut auf deinen Vortrag oder deine Rede vor. Das gibt dir in jeder Hinsicht eine enorme Sicherheit:

  • Probe vor Freunden, deiner Familie oder Bekannten.
  • Filme dich und schau dir die Aufnahmen an.
  • Übe bis zum Tag der Tage regelmäßig.
  • Setze Atemtechniken oder Entspannungsmethoden ein (Beispiele: progressive Muskelentspannung nach Jacobson oder autogenes Training).
  • Melde dich für Speaking Performance Starter Pro an.

Deine Hände zittern. Nervös gehst du auf und ab. Der Blick auf die Uhr verrät dir, nur noch 10 Minuten. Deine Kehle schnürt sich zu, dein Mund wird trocken. Mit jeder Sekunde scheint auch dein Herzschlag schneller zu werden. Die Vorstellung, gleich vor einem ganzen Saal voller Menschen zu performen, bringt deinen Kopf zum Rauchen. Was ist denn nur los mit dir? Schließlich wolltest du immer vor Menschen sprechen, deine Musik in die Welt tragen oder für richtige Lacher sorgen. Die Diagnose: Lampenfieber. Ganz gleich, ob saucoole Rockband, der souveräne Keynote Speaker oder der lässige Entertainer: Lampenfieber ist ein Phänomen, das viele Menschen betrifft, die auf der Bühne stehen.

Bis zu einem gewissen Grad kann Bühnenangst sogar förderlich für dich sein, dich wach und bewusst für mentale und körperliche Höchstleistung machen. Im Gegensatz dazu wirkt sich starkes Lampenfieber kontraproduktiv aus. Es können sich Blockaden oder Phobien entwickeln. In diesem Artikel verraten wir dir, wie du Lampenfieber überwindest und geben dir unsere besten Tipps an die Hand, wie du den Umgang mit Lampenfieber lernst.

Was ist Lampenfieber?

Wenn du schon einmal vor Menschen präsentiert hast, sei es auf der großen Bühne oder im kleinen Meetingraum, wirst du Lampenfieber höchstwahrscheinlich kennen. Es ist die innerliche „Aufgeregtheit“, die sich kurz vor dem Auftritt im ganzen Körper bemerkbar macht.

Lampenfieber ist eine Reaktion auf den Druck, der in einer solchen Situation auf uns lastet. Jeder Performer will die Erwartungen des Publikums erfüllen, bloß keine Fehler begehen oder sich blamieren. Diese Kombination sorgt für ein hohes Stresslevel und äußert sich in den Symptomen des Lampenfiebers. Die Versagensängste und die Angst vor einem totalen Blackout machen vor niemanden halt.

Ob Schulkind beim Referat, Projektmanager beim Meeting oder Profimusiker bei seinem Konzert, Lampenfieber verspürt in den meisten Fällen jeder. Unterschiede gibt es hingegen in den Formen und wie stark es sich äußert.

Wie kann sich Lampenfieber äußern?

Lampenfieber geht mit verschiedenen, psychischen und körperlichen Symptomen einher. Diese variieren von Mensch zu Mensch. Auch die Intensität wird unterschiedlich wahrgenommen. 

Zu den häufigsten Symptomen von Lampenfieber gehören:

  • schwitzige, zittrige Hände
  • zittrige Knie
  • Herzklopfen
  • Erröten 
  • Gefühl der Beklemmung 
  • Übelkeit
  • Unwohlsein
  • Blasendruck
  • Mundtrockenheit
  • Stottern
  • starke Nervosität

Mit Lampenfieber umzugehen, fällt vielen schwer. Sie empfinden Bühnenangst als etwas Unangenehmes. Jedoch gibt es auch jene Menschen, die durch den richtigen Umgang mit Aufregung zu Höchstleistungen auflaufen.

Warum haben wir Lampenfieber?

Lampenfieber ist purer Stress für deinen Körper und Geist – und die Reaktion ein Relikt unserer Vorfahren. Stress ist evolutionär bedingt ein Trigger, der dir sagt: Achtung, Gefahr! Die Folge: Dein Körper bereitet sich mit der Ausschüttung von Hormonen wie Adrenalin zur Flucht oder auf den Kampf vor. Gleichzeitig fahren deine Gedanken Achterbahn, du hast Angst zu versagen, dich zu blamieren oder negatives Feedback vom Publikum zu erfahren. Versagensängste sind der Nährboden für Aufregung.

Gut zu wissen: Dein Gehirn spielt dir in dem Fall einen gehörigen Streich. Denn, es erzählt dir nicht die Wahrheit. Bedenke, dass du dich nicht auf den sprichwörtlichen Kampf mit einem Löwen vorbereitest, sondern vor Menschen sprichst, die genauso sind wie du.

Die Formel lautet demzufolge: Stress + Gedanken = Lampenfieber.

Wie kann man akutes Lampenfieber bekämpfen?

Wichtig zu verstehen, wenn du Lampenfieber überwinden möchtest, ist, dass sich die körperlichen und emotionalen Reaktionen hochschaukeln, je mehr Raum du ihnen gibst. Bei akuter Aufregung ist es daher sinnvoll, diesem mit bestimmten Strategien entgegenzutreten.

Diese Methoden lenken dich ab und geben dir die Möglichkeit, Energie abzubauen und dich zur Ruhe zu bringen. Welche der Maßnahmen zum Lampenfieber bekämpfen für dich wirken, solltest du durch Austesten selbst herausfinden. Hast du eine Methode gefunden, mit der du das akute Lampenfieber überwinden kannst, nutzt du diese nicht nur kurz vor dem Auftritt, sondern trainierst sie auch im Alltag. Damit schaffst du nachhaltige Erfolge.

Einige Möglichkeiten, um Aufregung zu überwinden:

  • gezieltes Atmen und Atemübungen (tiefe Bauch- und Flankenatmung, Atem beobachten, Atemkontrolle)
  • Bewegen (schütteln, eine kleine Sporteinheit, ein paar Runden Treppensteigen, auf- und abgehen etc.)
  • eine „Power-Pose“ einnehmen (aufrechte Körperhaltung einnehmen, Brustkorb öffnen, Arme in die Seite stützen, Kopf etwas nach oben neigen und halten)
  • progressives Muskeltraining nach Jacobson (abwechselnd bestimmte Muskeln an- und entspannen)
  • positive Bilder vom Auftritt visualisieren/den erfolgreichen Verlauf des Auftritts gedanklich durchspielen

Was kann man langfristig für einen souveränen Umgang mit Lampenfieber tun?

Natürlich solltest du versuchen, Lampenfieber langfristig zu überwinden bzw. es produktiv für deinen Auftritt zu nutzen. Es empfiehlt sich, den richtigen Umgang mit Aufregung zu erlernen.

Genau hierfür haben wir die Speaker Ausbildung entwickelt. Ein wichtiger Teil der Learnings ist es, deine Angst, vor vielen Menschen zu performen, zu besiegen, da du in einem geschützten Rahmen und mit professioneller Unterstützung über dich hinauswachsen kannst. Durch Tobias Beck lernst du  jede Auftrittssituation souverän zu meistern und mit jeder öffentlichen Rede nicht nur zu überzeugen, sondern zu begeistern.

Du kannst dein Lampenfieber überwinden – nutze dein Potenzial, das ohnehin in dir schlummert. Zusammen wecken wir es und bauen Aufregung gezielt ab.

Wartest du auf ein Wunder oder bist du das Wunder für andere?

Ob auf den Bühnen dieser Welt, in deinem Alltag, beim nächsten Meeting oder beim Abendessen mit deiner Familie, du trägst für deine Kommunikation und für deine Worte eine große Verantwortung. Besser zu kommunizieren bedeutet, positive Beziehungen zu deinem Publikum oder Mitmenschen aufzubauen, Konflikte effektiver zu lösen und dein Selbstbewusstsein zu stärken. Besser zu kommunizieren bedeutet aber ebenso aktiv zuzuhören, das Verhalten deines Gegenübers zu verstehen und ein Gespräch so zu lenken, sodass sich jeder abgeholt und wohlfühlt. Denn nur, wenn dir jemand gerne zuhört und gebannt an den Lippen hängt, kannst du Menschen erreichen.

Das Geheimnis hinter besserem Kommunizieren? Ganz einfach: Das Wissen um die vier Menschentypen und deren unterschiedliche Bedürfnisse, Wünsche und letztlich Ansprachen. In diesem Beitrag zeigen wir dir, wie du besser kommunizieren kannst, wenn du Haie, Wale, Eulen und Delfine verstehst, sie aktiv abholst und so nicht nur mit mehr Spaß und Leichtigkeit effektiv interagierst, sondern zum echten Menschenflüsterer wirst.

Was meint besser präsentieren?

Allgemein betrachtet meint „besser präsentieren“ oder „besser kommunizieren“, dass du deine Kommunikationsfähigkeiten weiterentwickelst, um klarer, effektiver und empathischer zu kommunizieren. Du eignest dir neue Techniken an oder stärkst bereits erworbene Fähigkeiten. Wichtig ist es, wenn du besser kommunizieren möchtest, deine neuen Skills zu trainieren. Nur so wirst du am Ende auch in deinen persönlichen und beruflichen Beziehungen erfolgreicher interagieren.

Besseres Kommunizieren ist selbstverständlich auch das A und O, wenn du als Speaker auf der Bühne stehst, Seminare gibst, Keynotes hältst oder Videos aufnimmst. In nahezu jedem Bereich kann besseres Kommunizieren dein gesamtes Leben bereichern und auf ein neues Level heben.

Das aktive Zuhören, Klarheit, Körpersprache, Mimik und Gestik nehmen einen hohen Stellenwert beim Kommunizieren ein – das ist keine große Überraschung. Setzen wir daher einmal tiefer an: Ist dir schon einmal aufgefallen, dass du mit einigen Menschen direkt in Resonanz gehst oder dir sofort nach der ersten Begegnung der Gedanke kommt, dass es jetzt schwierig wird?

Das liegt an den verschiedenen Menschentypen, auf die du überall triffst. 

Besser kommunizieren lernen: Was sind Menschentypen?

Wir unterteilen Menschentypen in Eulen, Delfine, Wale und Haie. Schon rund 400 vor Christus entdeckten weise Menschen wie der griechische Arzt Hippokrates, dass Menschen unterschiedliche Charakter- und Verhaltensweisen mitbringen. Grundlage dafür ist heute seine Temperamentenlehre, die wir mit dem Modell der Menschentypen in die Neuzeit adaptiert haben.

Menschentypen & besseres Kommunizieren:

Hai

Triffst du auf einen Hai, hast du den geborenen Leader vor dir. Dieser ist ehrgeizig, willensstark, mutig und entschlossen, aber auch sehr dominant, herrscherlich und ungeduldig. Beispiele für Haie sind Elon Musk oder Mark Zuckerberg. Sie verfolgen ihre Ziele konsequent.

Delfin

Delfine lieben mit ihrer humorvollen und spontanen Art das bunte Leben, sind neugierig und kreativ. Zeitgleich sind sie sehr naiv, egozentrisch und unorganisiert. Palina Rojinski oder Joko Winterscheidt gehören zu den Delfinen. Sie finden immer eine Lösung und gehen optimistisch ihren Weg.

Wal

Wale zeichnen sich durch eine sehr empathische und ruhige Art aus. Sie sind beständig und kümmern sich mit Vorliebe um andere und sind gerne Teil einer harmonischen Gruppe. Jedoch scheuen sie Konflikte, sind manchmal melancholisch und vergessen sich mitunter selbst. Zu den Walen gehören Barack Obama oder Ed Sheeran. Sie haben ein großes Herz und sind sofort für Familie und Freunde da.

Eule

Bei Eulen dominieren Eigenschaften wie Präzision, Weisheit, Ordnungsaffinität und Tiefgründigkeit. Eulen haben immer den Durchblick bis hin zum kleinsten Detail. Sie sind allerdings auch manchmal pessimistisch, schwermütig und wenig spontan. Eulen sind unter anderem Albert Einstein oder Hermine Granger. Sie organisieren sich gerne und lieben einen strukturierten Alltag.

Für besseres Kommunizieren ist es nun entscheidend, zu lernen, die vier Menschentypen zu erkennen und zu wissen, wie du sie am besten abholst. Sicher trägt jeder Anteile aus den vier Menschentypen in sich. Meist ist jedoch ein Menschentyp besonders präsent.

Was du für besseres Kommunizieren und Präsentieren vom Menschentypen-Modell lernen kannst

Wenn du beginnst, dich mit dem Menschentypen-Modell zu beschäftigen, wirst du schneller die Bedürfnisse deines Gegenübers erkennen und empathisch darauf eingehen können. Du wirst deine Beliebtheit privat und beruflich erhöhen, weil sich Menschen bei dir abgeholt und wohlfühlen. Du wirkst hochgradig anziehend und charismatisch, auf der Bühne beim Speaking und im Alltag. Zudem wird es, wenn du so besser kommunizieren kannst, leichter für dich, deine Ziele zu erreichen, Menschen zu lenken und für das Thema zu begeistern.

Wie kann ich das Menschentypen-Modell zum besseren Kommunizieren erlernen?

Willst du wissen, wie du selbst kommunizierst, wo deine Stärken und Schwächen liegen, aber auch, welche Sprache dein Gegenüber spricht, mit wem du wirklich erfolgreich zusammenarbeiten und wie du besser kommunizieren kannst, um andere für dich zu gewinnen?

Mach gleich den kostenlosen Persönlichkeitstest. Dieser dauert gerade einmal 5 Minuten. Im Anschluss wartet noch ein spannendes Online-Training auf dich, damit du im Anschluss direkt besser kommunizieren kannst.

Hier lernst du Beziehungen zu deinen Kollegen, Familie und Freunden zu verbessern, indem du ihren Menschentypen erkennst und auf ihre tatsächlichen Bedürfnisse eingehen kannst. Du erhältst praktische Tipps an die Hand, die du unmittelbar im Alltag, deinem Job oder auf der Bühne zum besseren Kommunizieren einsetzen kannst.

Nicht selten wünschen wir uns, endlich mal wieder aus unserem Trott auszubrechen, die Perspektive zu wechseln, das Gewohnte zu verlassen. Wie fühlt sich das für dich an? Wärst du nicht freier, glücklicher und sogar ein wenig gelassener? Sobald du einen Schritt aus der Komfortzone wagst, triffst du unweigerlich auf etwas Neues und hast die Chance, deine Perspektive zu wechseln. Aber Achtung, jetzt passiert etwas mit dir: Statt weiterzugehen, suggeriert dir dein Gehirn, dass du in Gefahr bist. Du weißt schließlich nicht, was auf dich zukommt, triffst vielleicht auf eine erste Herausforderung und besinnst dich schlussendlich wieder auf das, was bisher immer funktioniert hat.

Wenn es darum geht, die Perspektive zu wechseln, machen wir Menschen es uns oft unnötig schwer. Das gilt auch für Teilnehmer auf einem Seminar. Wie aber kannst du damit umgehen? Der Schlüssel, Perspektiven zu ändern, liegt in der Perturbation. Perturbation ist eine interessante und effektive Methode, um die Perspektive zu wechseln und unterschiedliche oder auch ungewöhnliche Sichtweisen einzunehmen.

Wie Perturbation gelingt, das verraten wir dir nachfolgend.

Was ist Perturbation?

Den Begriff Perturbation haben die Neurobiologen Humberto R. Maturana und Francisco J. Varela in ihrem Werk „Der Baum der Erkenntnis“ geprägt. In diesem geht es um die Theorie lebender Systeme. Perturbation steht hier im Kontext mit einem Reiz aus dem Umfeld des Systems, der einen Strukturwandel auslöst. Man kann Perturbation auch als eine Störung oder einen neuartigen oder ungewöhnlichen Hinweis bezeichnen. Eine solche Kontroverse, wie eine ungewöhnliche Beobachtung oder irritierende Mitteilung, führt dazu, dass der Empfänger die Perspektive wechseln kann. Mit dem neuen Reiz entsteht das Potenzial, ein neues Deutungsmuster anzulegen, eine neue Blickrichtung einzunehmen und querzudenken. Es wird möglich, das gesamte Weltbild zu drehen. Einzig ausgelöst durch einen Impuls von außen.

Wie funktioniert es, mit Perturbation die Perspektive zu wechseln?

Du möchtest, dass sich deine Zuhörer oder Teilnehmer für deine Botschaft öffnen? Bedenke immer, dass etwas Ungewohntes und Neues gleichbedeutend mit dem Verlassen der Komfortzone ist. Das kann einen erheblichen Widerstand auslösen – und genau das Gegenteilige bewirken. Perturbation eignet sich besonders gut, um eine Gruppe dazu zu bewegen, zunächst die Grundlage zu schaffen, um eine Perspektive überhaupt wechseln zu können.

Was musst du tun, um die Perspektive zu wechseln?

Baue in dein Speaking oder in deine Performance eine „positive Störung“ ein. Ein solcher kleiner Stolperstein sorgt dafür, dass der Mensch sein System neu organisieren muss. Ein Beispiel für eine Perturbation ist eine Gruppenaufgabe, bei der die Zusammenarbeit nicht über die verbale Kommunikation stattfinden soll, sondern neue Kommunikationswege erschlossen werden. Dadurch, dass die Gruppenteilnehmer nicht auf das alte System zurückgreifen können, müssen sie die Perspektive wechseln, um eine andere, gemeinsame Kommunikationsebene zu finden.

Die „drei Stühle“, um die Perspektive zu wechseln

Die „drei Stühle“, um die Perspektive zu wechseln, ist eine spannende Methode, die einen Perspektivwechsel ermöglicht und als Walt-Disney-Methode bekannt ist. Das Kreativitätstool geht auf Robert B. Dilts zurück. Du kannst es bei Einzelpersonen, aber auch in einer Gruppe nutzen. Ziel ist es, ein Thema aus verschiedenen Blickwinkeln zu beleuchten, ungewohnte Rollen einzunehmen und damit neue Sichtweisen, Ideen und vor allem Herangehensweisen zu gewinnen.

Die drei Stühle stehen dabei für den Träumer, den Macher und den Kritiker. Die Dauer der Übung beträgt rund 30 Minuten. Zunächst bilden sich innerhalb einer großen Gruppe Kleingruppen von je drei Personen. Jeder dieser Personen nimmt auf einem der Stühle mit der vorher bestimmten Rolle Platz. Nun wird ein Thema oder Problem aufgegriffen und jeder schildert aus seiner aktuellen Rolle heraus seine Sichtweise. Nach einer vorgegebenen Zeit werden die Plätze gewechselt, bis eine einvernehmliche Lösung gefunden wird. Alternativ können alle Gruppenmitglieder auch gleichzeitig Träumer, Macher und Kritiker sein. So kann beim Perspektivenwechsel eine Art Flow entstehen, wenn der Träumer seine kreative Version hervorbringt, der Macher dazu einen konkreten Plan hat und der Kritiker den Blick schon vorab auf mögliche Fallstricke lenkt, worauf der Träumer wiederum eine Antwort weiß.

Tipp von Tobias Beck: Setze Perturbation möglichst in deinen Keynotes, Reden oder Seminaren ein, wenn du deine Teilnehmer auf den Perspektivenwechsel vorbereiten willst. So öffnest du ihren Geist und schaffst Platz für neue Erkenntnisse.

Warum ist es so wichtig, Körpersprache lesen und verstehen zu können? Stell dir kurz folgende Situation vor: Du stehst vor der Flipchart im Meetingraum und bist dabei, mit deinem Vortrag die Chefetage von einem Projekt zu überzeugen. Deine Hände zittern leicht, du bist angespannt und nervös. Der Raum füllt sich und mit jedem neuen Teilnehmer, der die Tür betritt, scheinst du gefühlt immer kleiner und kleiner zu werden. Dein Rücken krümmt sich, deine Schultern sacken zusammen, deine Mundwinkel sind versteinert und dein Stand unsicher. Nachdem der Letzte die Tür geschlossen hat, hastest du durch deine Präsentation, mit dem Ergebnis, dass dein Projekt abgelehnt wird. Hättest du gedacht, dass 75 % deiner Wirkung auf deiner Körpersprache basieren?

Grund genug, sich das Thema einmal näher anzusehen. In diesem Beitrag schauen wir uns gemeinsam an, was es mit Mimik und Gestik auf sich hat und wie du für deine eigene Kommunikation Körpersprache lesen lernen kannst.

Was ist Körpersprache?

Wie heißt es so schön: „Ein Lächeln sagt mehr als tausend Worte“. Ganz gleich, ob du kommunizieren willst oder nicht, du tauschst unablässig nonverbale Botschaften mit deinem Gegenüber und anderen Menschen aus. Der Körper spricht durch Gesten und Mimik. Solche Signale richtig zu deuten, fördert eine gute Kommunikation erheblich, sei es, wenn du auf der Bühne oder im Meetingraum stehst oder zum nächsten Date gehst. Wenn du es lernst, Körpersprache zu lesen und dein eigenes nonverbales Signal gezielt zu steuern, hast du einen entscheidenden Vorteil und bist in der Lage, Kommunikation auf eine neue Ebene zu heben. Passen deine Signale zu deinen Aussagen, entsteht ein stimmiges Bild und damit Glaubwürdigkeit sowie Authentizität und Vertrauen.

Achtung, das gesagte Wort beeinflusst nur zu 7 % unsere Wirkung. Der Rest setzt sich aus verschiedenen Anteilen wie Tonalität oder Kleidung zusammen und zu einem erheblichen Teil aus bereits erwähnten Gesten und Mimik. Wenn du Körpersprache lesen kannst, wird es dir leichter fallen, anhand der Körperhaltung oder des Gesichtsausdrucks Gefühle wie Anspannung, Freude, Wut oder Gelassenheit von Teilnehmern, deinem Partner oder deinem Chef wahrzunehmen und angemessen darauf zu reagieren.

Warum ist Körpersprache (lesen) so wichtig?

Nehmen wir mal an, du willst dich als Keynote-Speaker selbstständig machen. Du willst deine Botschaft auf den großen Bühnen dieser Welt weitergeben und Menschen inspirieren. Wie eben gelernt, kommt es zunächst nicht darauf an, wo und wie du deinen Auftritt planst, sondern wie du wirkst. Und das geschieht über deine Expressivität (Ausdrucksstärke). Noch einmal, um es zu verdeutlichen: Die nonverbale Kommunikation ist oftmals wichtiger als das gesprochene Wort. Das bedeutet für dich, zu trainieren, deine nonverbalen Verhaltensweisen zu kontrollieren, Körpersprache lesen zu lernen, um dein Gegenüber zu verstehen, um letztlich gezielt so zu wirken, wie du es willst. Wirst du von Beginn an positiv bewertet, ist das bereits die halbe Miete.

Mimik und Gestik: Typische Körperhaltungen

Kommen wir konkret dazu, was es mit dem Körpersprache lesen auf sich hat. Sicher wirst du nicht immer alle Signale richtig deuten können. Dazu sind Mimik und Gesten oftmals zu individuell. Dennoch gibt es beim Körpersprache lesen einige nonverbale Signale, die als „typisch“ gelten und die du relativ einfach erkennen kannst.

  • Verschränkte Arme: Unsicherheit, eigene Unsicherheit
  • Stirnrunzeln: Ärger, Zorn, Unverständnis
  • Offene Arme: Offenheit, Einladung, Klarheit
  • Lächeln: Freundlichkeit, Positivität, Wohlgesonnenheit

5 Tipps zum Körpersprache lesen und trainieren

Wenn du beginnst, Körpersprache lesen zu lernen, kannst du zeitgleich damit beginnen, deine eigene Körpersprache zu trainieren und diese bewusst für deine nonverbale Kommunikation zu nutzen. Das hilft dir in vielen Situationen wie einer Rede, bei einem Vorstellungsgespräch, im Berufsalltag und sogar vor deinen Kindern.

1. Tipp zum Körpersprache lesen: Fester und sicherer Stand

Wenn du die Körpersprache einer Person liest, die mit beiden Beinen fest auf dem Boden steht, um sofort den richtigen Standpunkt zu finden, was bewirkt das in dir? Vertrauen, das Gefühl, dass sie weiß, wovon sie spricht? Genau. Ein sicherer Stand, am besten noch mit offenen Handinnenflächen und einem Lächeln, strahlt Kompetenz, aber auch Nähe aus.

2. Tipp zum Körpersprache lesen: Blickkontakt halten

Blickkontakt ist essenziell, wenn du Interesse ausdrücken willst, aber auch um Selbstsicherheit zu suggerieren. Beginnst du, Körpersprache zu lesen, wirst du schnell bemerken, dass es darauf ankommt, das richtige Maß an Blickkontakt zu finden. Vermeide unangenehmes Starren. Tausche mit deinem Publikum ganz natürliche Blicke aus, so, als würdest du mit einem guten Freund sprechen.

3. Tipp zum Körpersprache lesen: Natürliche Gesten und eine aufrechte Haltung

Von Beginn an, wird dir das Lesen der Körpersprache zeigen, dass eine authentische Gestik mit einer aufrechten Haltung immer stimmig zu dem wirkt, was dein Gegenüber sagt. Ausufernde Bewegungen werden nicht zu einem introvertierten Typen passen. Das weckt auf Anhieb ein „komisches“ Gefühl und Misstrauen. Besser: eine aufrechte Körperhaltung, gerade Schultern und Gesten, die authentisch den Charakter widerspiegeln. Selbst wenn es eben nur minimale Bewegungen sind.

4. Tipp zum Körpersprache lesen: Wie nimmst du dich selbst wahr?

Das Erlernen des Lesens der Körpersprache ist ein wunderbares Tool, um dein eigenes Selbstbild besser zu verstehen. Sicherlich gehört es zu einem professionellen Training dazu, deine Gesten und Mimik zu analysieren. Es ist jedoch auch wichtig zu verstehen, welche Emotionen und Gedanken Einfluss auf die Körperhaltung sowie die Signale haben. Beim Lesen der Körpersprache geht es also auch zu einem großen Teil darum, sich selbst kennenzulernen.

5. Tipp zum Körpersprache lesen: Besser vermeiden

Es gibt natürlich auch Gesten, die du besser vermeiden solltest. Dies wird dir klar, wenn du Körpersprache selbst liest:

  • Ins Gesicht fassen
  • An das Kinn greifen
  • Durch die Haare fahren
  • Am Kopf kratzen
  • An der Nase wischen
  • Am Ohrläppchen zupfen
  • Kleidung glattziehen
  • Arme vor der Brust verschränken
  • Hochgezogene Schultern
  • Hände in den Hosentaschen oder hinter dem Rücken

Sie alle signalisieren Unsicherheit und schrecken eher ab.

Super-Tipp: Wenn du wirklich das Lesen der Körpersprache erlernen willst, beobachte einmal echte Profis der Mimik und Gestik. Pantomime ist als Kunstform in Griechenland bereits 400 vor Christus nachgewiesen. Die Künstler sprechen zumeist kein Wort, aber ihre Bewegungen drücken alles aus, was sie sagen wollen. Nonverbale Kommunikation in Perfektion.

Sie ist gemütlich, sie ist kuschlig und hindert dich daran, dein gesamtes Potenzial zu leben: die Komfortzone. Jener Bereich, den du am besten kennst, den du dir aus deinen bisherigen Erfahrungen, Erlebnissen und Wissen aufgebaut hast. Hier passiert wenig Neues, aber du fühlst dich wohl. Sicher fragst du dich nun, warum du etwas so Angenehmes und Wohltuendes wie die Komfortzone verlassen solltest. Aus einem einzigen, aber dafür sehr guten Grund: Die Komfortzone sorgt dafür, dass du nicht weiter persönlich wachsen kannst. Sie macht dich träge. Sie gibt dir die Illusion, dass alles unter Kontrolle ist. Doch außerhalb deiner Komfortzone wartet das Leben auf dich, das du dir schon immer gewünscht und vorgestellt hast. Willst du wissen, was wirklich in dir steckt?

Warum es sich lohnt die Komfortzone zu verlassen und wie du es schaffst aus deiner Komfortzone herauszukommen, erfährst du in diesem Beitrag der Tobias Beck Academy.

Komfortzone verlassen: Aber was ist die Komfortzone?

Wir genießen hierzulande das große Glück, relativ frei zu sein. Damit geht einher, dass du einen gewissen Handlungsspielraum in deinem Alltag hast. Du selbst kannst dein Leben mit dem „füllen“, was dich glücklich macht. So die Theorie. In der Praxis bauen wir uns Grenzen, schränken uns ein und ziehen Mauern um einen Bereich, der im Allgemeinen als Komfortzone oder als Wohlfühlzone bezeichnet wird. Die Komfortzone ist bei jedem Menschen vollkommen individuell. Hier sind deine Gewohnheiten, Rituale und Routinen angesiedelt. All das, was dir als tägliche Routine begegnet, macht deine Komfortzone aus. In der Komfortzone scheint alles sicher. Außerhalb davon lauern hingehen „Gefahren“ – so zumindest die Suggestion deines Gehirns.

Die Komfortzone zu verlassen, geht immer mit dem Gefühl von Unbehagen einher. Schließlich erwarten dich hier unbekannte Risiken, Anstrengungen und Überwindungen. Die Komfortzone ist also nichts anderes als der Endgegner für deinen Erfolg. Wachstum geschieht bekanntermaßen immer außerhalb der Komfortzone. Um deine Komfortzone zu verlassen, benötigst du Mut. Wenn du wirklich deine Träume und Visionen leben willst, ist es unerlässlich, raus aus der Komfortzone zu treten. Und es lohnt sich. Versprochen!

Warum du die Komfortzone verlassen solltest

Ob CEO, Präsident oder ein Experte im Speaking wie Tobias Beck, niemand wird mit Erfolg geboren. Alle haben irgendwann mit dem angefangen, was in ihren Möglichkeiten lag, um diesen Bereich kontinuierlich zu erweitern. Beispiel: Hast du das Ziel einen Marathon zu laufen, beginnst du nicht direkt 20 Kilometer zu laufen. Du beginnst als Starter mit 5 Kilometern und steigerst regelmäßig die Distanz. Jedes Mal wirst du aufs Neue deine Komfortzone verlassen, aber am Ende bist du bereit, die 42 Kilometer zu laufen.

Das bedeutet: Willst du erfolgreich in etwas werden, musst du bereit sein, deine Komfortzone zu verlassen und etwas Neues wagen. Auch mit dem Risiko, dass es vielleicht nicht gleich auf Anhieb klappt.

Welche Vorteile hat es noch, die Komfortzone zu verlassen?

  • Du erweiterst deine Kompetenzen und dein Wissen.
  • Du entwickelst dich persönlich weiter.
  • Du vermeidest, dass deine Mitbewerber dich überholen.
  • Du wächst geistig.
  • Du wirst motivierter, effizienter und schneller.
  • Du entdeckst vollkommen neue Potenziale und Möglichkeiten.
  • Du lernst Menschen kennen, die ebenso erfolgreich sind.
  • Du verbesserst deine Beziehungen.
  • Du wirst unabhängiger.
  • Du steigerst dein Selbstwertgefühl und dein Selbstbewusstsein.
  • Du lernst vollkommen neue Seiten an dir kennen und wächst über dich hinaus.
  • Du wirst flexibler.
  • Du lebst bewusst im Hier und Jetzt.
  • Du erkennst einfacher deine Ängste und kannst mit ihnen umgehen.
  • Du wirst glücklicher.
  • Du wirst zufriedener.

Viele gute Gründe also, um die Komfortzone zu verlassen. Aber warum aber ist es dann so schwer, die Komfortzone zu verlassen?

Was hindert uns daran, die Komfortzone zu verlassen?

Der Mensch ist in seiner Natur eigentlich ein sehr neugieriges Wesen. Weiterentwicklung liegt uns in den Genen. Wir wollen uns verändern, wachsen und Abenteuer erleben. Auf der anderen Seite macht uns das Neue, Unbekannte große Angst. Angst vor dem Unbekannten. Angst vor dem Scheitern. Angst vor der Anstrengung.

Bedenke immer, dass es Energie benötigt, die eigene Komfortzone zu verlassen. Unser Gehirn spart diese aber nur zu gerne. Dinge innerhalb der Komfortzone bedürfen in der Regel deutlich weniger, als etwas Neues zu erlernen. Per se ist die Struktur unseres Denkapparats so angelegt, Aufwand zu vermeiden. Entsprechend meldet es sich mit einer Mischung aus Skepsis und Angst bei dir, wenn du deine Komfortzone verlassen möchtest. Dazu wird es sehr erfinderisch und schickt dir eine Menge guter Gründe, um in deiner Komfortzone zu verbleiben: Unlust, Versagensängste, Unsicherheit, dieses mulmige Gefühl im Bauch, Selbstzweifel und vieles mehr.

Behalte dabei einfach im Kopf, wenn du deine Komfortzone verlassen willst:

Es sind oft ganz „normale“ Dinge, die wir uns außerhalb der Komfortzone nicht zutrauen, wie den Job zu wechseln, der uns unglücklich macht oder eine längere Reise zu unternehmen. Jedoch ist das Risiko im Prinzip gering und mit einer guten Planung abschätzbar.

Wie gelingt es, seine Komfortzone zu verlassen?

Wie kannst du deine Komfortzone verlassen? Es ist ein wenig wie beim Football. Für den Touchdown musst du zunächst Zonen durchlaufen.

Den Beginn macht die Komfortzone: Du durchbrichst die Verteidigung jener Zone, in der du dich wohlfühlst.

Danach wartet die Lernzone auf dich. Das Neuland, die Welt hinter deinen Mauern. Alte Gewohnheiten funktionieren hier nicht mehr und du benötigst eine neue Taktik, um deinen Gegner auszuweichen. Jetzt erweiterst du deine Kompetenzen und damit deine Komfortzone.

Zuletzt kommt die Panikzone. Plötzlich gerätst du in Stress, bist überfordert und panisch. Schließlich willst du es jetzt in die Endzone schaffen. Hältst du jetzt durch, wird der Touchdown zur Realität und du hast nicht nur erfolgreich deine Komfortzone verlassen, sondern deinen nächsten Meilenstein im Spiel des Lebens gesetzt.

Ein Tipp, um aus der Komfortzone herauszukommen: Setze dir im Alltag kleine Challenges. So kannst du Schritt für Schritt deine Komfortzone erweitern. Probiere ein neues Hobby aus, nimm eine Instagram Story auf oder melde dich zu einem Seminar an. Spiele mit den Möglichkeiten, die du hast und beginne, die Spannung außerhalb deiner Komfortzone zu genießen. So gelingt es dir, deine Komfortzone zu verlassen. 

Für noch mehr Spannung: Fang an, die Komfortzone zu verlassen und mache unverbindlich und kostenlos unseren Persönlichkeitstest, um noch mehr über dich selbst zu erfahren.

Heute wichtiger denn je ist es neben deiner körperlichen Gesundheit auf dein mentales Wohlergehen zu achten. Ein positives Mindset hilft dir, ein glücklicheres Leben zu führen und dich auf die schönen Dinge des Lebens zu konzentrieren. Ein positives Mindset ist dabei viel mehr als nur „positives Denken“. Das Erfolgsmindset ist tief in dir verwurzelt, es ist deine innerliche Überzeugung. Selbst wenn es mal stürmisch wird, bleibt dein positives Mindset standhaft. So sind auch mal Tage, an denen so gar nichts klappt und du einfach keine guten Gedanken fassen kannst, nicht gravierend.

Was aber ist das perfekte Mindset, warum ist es so wichtig und wie baust du dir ein Millionär Mindset auf?

Was ist ein (positives) Mindset?

Als Mindset wird deine Einstellung zu bestimmten Themen beschrieben. Ein Mindset beeinflusst deine Denkweise, deine Überzeugungen, dein Verhalten und deine Haltung. Du kannst es als eine Art Sammelsurium von positiven und negativen Glaubenssätzen verstehen. Geprägt wird es durch deine Erfahrungen und deine Umwelt. Das Mindset ist keine feste Instanz, sondern veränderbar. Es hat zudem große Auswirkungen auf deine Lebensqualität, deine soziale Kommunikation und den Umgang mit dir selbst. Ein positives Mindset geht mit einer optimistischen Grundhaltung einher. Du bist zuversichtlich und überzeugt, deine Ziele zu erreichen. Natürlich schützt ein positives Mindset dich nicht vor Herausforderungen, aber mit diesem weißt du, dass du alle Herausforderungen meisterst und alles schaffst, was du dir vornimmst.

Warum ist ein Erfolgsmindset wichtig?

Ein positives Mindset hilft dir, den Fokus auf die Dinge im Leben zu richten, die funktionieren. Es lässt dich deine Chancen erkennen und vermeidet, dass du dir unsichtbare Grenzen setzt. Während ein negatives Mindset zu Stress, Missmut und Resignation führen kann, bleibst du mit einem positiven Mindset selbst im größten Chaos deutlich gelassener und klarer. Du kannst einfacher andere Blickwinkel einnehmen und dir Handlungsfreiräume schaffen.

Gut zu wissen ist, dass du in der Lage bist, ein positives Mindset zu entwickeln – ganz gleich in welchem Alter und unter welchen Umständen.

Millionär Mindset: Wie denken eigentlich Millionäre?

Ein anschauliches Beispiel für ein positives Mindset ist ein Millionär Mindset. Bei diesem geht es natürlich um weitaus mehr als um Money Mindset Glaubenssätze. Ein Erfolgsmindset basiert auf Kraft, Gelassenheit, Selbstvertrauen, Selbstbewusstsein und Fokus. Aber, schau selbst, was ein Millionär Mindsets ausmacht.

Vision und eine Mission

Millionäre verfolgen eine Vision und haben eine Mission. Sie setzen sich konkrete Ziele und leben mit ihrem positiven Mindset in der Gegenwart, um sich auf die Zukunft auszurichten. Visionen und Ziele sind der Motor für den Antrieb. Wie sieht es mit deinen konkreten Zielen aus? Hast du eine Vision und eine Mission?

Bedürfnisse kennen

Mehr denn je versuchen uns heute unterschiedliche Akteure zu sagen, was gut für uns ist. Mit einem Millionär Mindset weißt du jedoch selbst am besten, was du wirklich brauchst, und lässt dich nicht von deinem Weg abbringen. Dein positives Mindset lässt dich handeln, Ideen in die Tat umsetzen und mit Selbstdisziplin langfristig deine Ziele erreichen. Natürlich weißt du, dass auch Herausforderungen auf dich warten – aber du weißt mit einem positiven Mindset auch, dass du alles in dir hast, um sie zu überwinden. Kennst du deine wahren Bedürfnisse und hast deinen Weg vor Augen?

Ergebnisse zählen

Statt Zeit zählen für das Millionär Mindset ausschließlich die Ergebnisse. Wichtiger als schnelle Gewinne sind nachhaltige Ergebnisse und Qualität statt Quantität. Gleichwohl schaffst du dir mit einem positiven Mindset einen Zeitrahmen, damit dein Ziel greifbar wird.

Money Mindset Glaubenssätze

Geld scheint in der Gesellschaft das Thema Nr. 1 zu sein. Millionäre werden oft als Menschen wahrgenommen, die mit ihrem Millionär Mindset im Luxus baden und das Geld zum Fenster herausschmeißen. Das entspricht in der Regel jedoch nicht der Realität. Im Gegenteil. Millionäre haben konkrete finanzielle Ziele, eine große Disziplin, wenn es um ihren Wohlstand geht und leben nie über ihre Verhältnisse. Sie richten sich mit ihrem positiven Mindset zwar weniger auf Sparen aus, investieren jedoch sinnvoll in materielle und immaterielle Werte, wie die Persönlichkeitsentwicklung.

 Möglichkeiten und Chancen erkennen

Das positive Mindset eines Millionärs lässt ihn immer wieder neue Potenziale und Einnahmequellen entdecken. Millionäre hören meist nie damit auf, sich neue Ziele zu stecken und Träume zu haben. Dafür arbeiten sie mitunter auch sehr hart.

Herausforderungen statt Probleme

Mit einem positiven Mindset werden aus Problemen Herausforderungen und diese lassen sich meistern.

Persönlichkeitsentwicklung

Wer lebenslang wissbegierig und lernfreudig bleibt, investiert mit Persönlichkeitsentwicklung am besten in sein positives Mindset. Seminare, Kurse, Vorträge – das Angebot ist heute so vielseitig wie nie. Nutze diese Chance, um dein ganz persönliches, positives Mindset zu kreieren und langfristig zu festigen.

Drei Tipps für dein Gewinner Mindset

Nachfolgend geben wir dir noch drei Tipps an die Hand, wie du ein positives Mindset kultivierst. 

Auf die Stärken konzentrieren

Du hast besondere Fähigkeiten, Talente und Kompetenzen in dir. Sie sind deine Tools für ein Erfolgsmindset und das Erreichen deiner Ziele. Mach dich deiner Stärken bewusst. Schau auf das, was für dich funktioniert und wie du funktionierst. Leg eine schriftliche Liste mit all deinen Stärken an und beginne sie bewusst im Alltag zu nutzen.

 „Growth Mindset“ entwickeln

Was hast du durch ein negatives Mindset in deinem Leben schon alles verpasst? Was wäre mit einem positiven Mindset anders gewesen? Welche Chancen hättest du ergriffen und was hättest du für Erfahrungen gesammelt? Stellst du fest, dass eine starre Denkweise dich bisher zurückgehalten hat, wirklich die Dinge anzupacken, die zum Erreichen deiner Ziele notwendig sind, hast du den ersten Schritt zu einem positiven Mindset gesetzt. Es offenbart sich dir der Weg des „Growth Mindsets“, mit dem du weißt, dass du die Dinge mit deiner Entscheidung selbst ändern und beeinflussen kannst. So bleibst du deutlich flexibler und hast den Mut, Neues auszuprobieren, Gewohnheiten zu durchbrechen und aus deiner Komfortzone zu treten.

Realitätscheck machen

Die selbstkritische Stimme in dir wird auch mit einem positiven Mindset nicht verstummen. Der innere Kritiker, die Furcht und die Unsicherheit werden immer Teil deiner Persönlichkeit sein. Werden diese bei einem Fehler, den du gemacht hast, lauter, passiert es schneller, als es dir sicher lieb ist, dass du dich in einer negativen Gedankenspirale verhedderst. In dem Fall hilft dir ein Realitätscheck, um wieder zum positiven Mindset zurückzukehren.

Frage dich:

  • Basiert dieser Gedanke auf einer Tatsache oder nur auf etwas, was ich mir gedanklich kreiere?
  • Wenn ich mein Freund wäre, was würde ich mir jetzt raten?

Viel Spaß beim Ausprobieren!

Wir alle kennen es: Es ist deutlich einfacher, Dinge zu verschieben, als sie wirklich zu tun. Sicher, es gibt für alles den richtigen Zeitpunkt. Aber bedenke: Deine Zeit ist endlich. Das solltest du dir hin und wieder ins Bewusstsein rufen. Vor allem, wenn es um deine persönliche Weiterentwicklung geht. Das Speaking Performance Mindset von Tobias Beck unterstützt dich dabei, JETZT anzufangen. Jetzt zu beginnen deine Träume, Visionen und Vorstellungen, all das, was auf der To-do-Liste deines Lebens steht, in deine Realität zu holen. Ganz gleich, ob du auf den großen Bühnen dieser Welt stehen oder vor deinen Kollegen besser performen willst. Vielleicht weißt du auch noch nicht, was du dir vom Leben wünschst. Don´t worry. Wo auch immer du gerade stehst, das Speaking Performance Mindset hilft dir, Klarheit zu gewinnen, die richtige Richtung einzuschlagen und loszugehen.

Warum ein Speaking Performance Mindset?

Neben der körperlichen Gesundheit ist in der heutigen Zeit ein starkes, mentales Mindset das A und O, wenn du ein glückliches und zufriedenes Leben führen möchtest. Doch Achtung, ein kraftvolles Mindset geht weit über das „positive Denken“ hinaus. Positives Denken ist sicher ein bedeutsamer Teilaspekt, aber wahrlich nicht die Grundlage. Dein individuelles Speaking Performance Mindset ist ein Fundament für deine Performance, das sich aus unterschiedlichen Kernelementen zusammensetzt. Schließlich baust du ein Haus auch nicht nur allein auf Beton. Es gehören auch Pfähle, Träger usw. dazu.

Mit einem Speaking Performance Mindset kannst du dich in jeder Situation auf eine innere Instanz verlassen, die dich auf die Bühne begleitet. Du performst selbst an deinen schlechtesten Tag besser als andere an ihren besten Tagen.

Dein Heute bestimmt dein Morgen!

Was ist ein Speaking Performance Mindset?

Ein Speaking Performance Mindset beschreibt ganz nüchtern betrachtet, deine Einstellung zu einem bestimmten Thema. Es ist deine Art zu denken, deine Überzeugungen, die letztlich dein Verhalten und deine Handlungen beeinflussen. Es ist eine Art Sammelbecken für positive, aber auch negative Glaubenssätze. Gut zu wissen: Dein Speaking Performance Mindset ist nicht in Stein gemeißelt. Du hast zu jederzeit die Möglichkeit, es zu verändern.

Möchtest du ein positiverer Mensch sein? Möchtest du dich zu jedem Zeitpunkt darauf verlassen können, Herausforderungen zu meistern? Dann lerne dein Speaking Performance Mindset „Out of the Box” zu holen. Du willst mehr Erfolg in deinem Business? Dann entscheide dich, an dir zu arbeiten. Geh raus und beginne mit Speaking Performance Seminaren, deine Persönlichkeit weiterzuentwickeln und baue dir so ein Speaking Performance Mindset auf.

Mach dir bewusst, dass du dein Leben größtenteils selbst in der Hand hast. Pack es an und erschaffe dir deine Zukunft mit einem powervollen Speaking Performance Mindset.

Was bringt ein Speaking Performance Mindset?

Du denkst, du bekommst den neuen Job ohnehin nicht? Tipp: Bewirb dich auf jeden Fall. Dein Auftritt wird ohnehin ein kompletter Reinfall? Rauf auf die Bühne. Du siehst die Liebe deines Lebens? Sprich sie an. Du zweifelst an deinen Ideen? Mach weiter und gib nicht auf. Das Speaking Performance Mindset unterstützt dich dabei, den Fokus zu halten. Du siehst mit ihm plötzlich die Chancen, statt der Hürden. Sie sind vielleicht immer noch da, aber mit dem regelmäßigen Training deines Speaking Performance Mindsets weißt du, dass du diese überspringen kannst. Selbst im größten Chaos, an deinem schlechtesten Tag auf der Bühne oder dem verpatzten Meeting bleibst du gelassener und klarer. Warum? Weil du einen ganz anderen Blickwinkel auf die Situationen einnimmst. Das Shiften deines Speaking Performance Mindsets funktioniert in jedem Alter und unter allen Umständen.

Warum ist Mindset wichtig?

Wichtig: Als Speaker bist du sichtbar und machst dich somit verletzlich. Oftmals kommt mit deinem Erfolg auch Kritik. Und genau deshalb brauchst du unbedingt ein starkes Mindset.

Für den Weg auf die Bühne musst du dich zuerst mit dir selbst und deinen Kernwerten auseinandersetzen:

  • Speaking Performance ist Persönlichkeitsentwicklung
  • Warum? Du musst dich hingeben
  • Der Weg auf die ganz große Bühne des Lebens führt dich auf die ganz große Reise zu dir selbst
  • Du musst Ängste loslassen und dich mit dir selbst und deinen Visionen beschäftigen
  • Deine Wahrheit zu sprechen und glasklar zu kommunizieren wird dein Selbstbewusstsein pushen

Menschen haben Urängste – vor anderen zu sprechen, gehört dazu. Allein auf offener Fläche unbewaffnet vor einer Gruppe, die auf einen gerichtet stehen, ohne sich verstecken zu können!

Mehr zum Thema Angst wirst du in diesem Modul lernen. Außerdem erwarten dich andere spannende Mindset Themen bei uns.

Die Kernelemente eines Speaking Performance Mindsets

Um ein Speaking Performance Mindset zu entwickeln, gibt es keinen perfekten Zeitpunkt. Dir steht jeden Tag unglaublich viel Power zur Verfügung. Du bist, so wie du jetzt gerade bist, gut genug. Hör auf dich selbst und lass dich nicht von anderen runterziehen. Du kannst alles schaffen! Warte nicht länger, sondern genieße deine Reise. Mit den richtigen Tools baust du dir dein ganz persönliches Speaking Performance Mindset auf. Jetzt. Heute. Hier. Die Welt braucht mehr Leader*innen. Bist du bereit?

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Perturbation

Eins vorweg: Wachstumsprozesse sind wie eine Geburt. Der schönste Tag im Leben und dennoch mit Schmerzen verbunden. Wenn du beginnst, ein Speaking Performance Mindset aufzubauen, musst du raus aus der Komfortzone und rein in die Panikzone. Dann hast du zwei Möglichkeiten. Zu flüchten oder dein Leben zu verändern. Achtung: Die meisten Menschen wollen Schmerz und Druck vermeiden. Aber Druck hat das Potenzial, eine neue Ära einzuläuten.

Warum es für ein Speaking Performance Mindset gut sein kann, dich selbst unter Druck zu setzen, erfährst du hier.

Relearning

Du stellst deinem Gehirn eine Frage und es antwortet. So funktioniert es. Du hast in deinen ersten Jahren alles ungefiltert aufgenommen, was dir deine Umwelt erzählt hat. Diese Informationen sind in deinem System verankert und wirken. Bewusst oder unbewusst. Hier kommt für das Speaking Performance Mindset das Relearning ins Spiel. Negative Verhaltensmuster zu ändern, ist eine Herausforderung, aber es ist ein wichtiger Teil für deinen Fortschritt. Du willst mehr über Relearning erfahren? Dann klicke hier!

Komfortzone

Deine individuelle Komfortzone hat einen großen Einfluss auf dein Speaking Performance Mindset. Hier ist es für dich besonders angenehm. Hier kennst du alles. Hier ist alles in deinem machbaren Rahmen. Wachstum geschieht jedoch außerhalb deiner Komfortzone. Deine Träume und Visionen sind viel zu groß. Habe den Mut das bequeme Leben zu verlassen, gehe rein in die Lernzone und sprenge alle Grenzen in der Panikzone. Dein Speaking Performance Mindset wird deine neue Realität formen.

Du verpasst das Leben, wenn du in der Komfortzone bleibst! Klicke hier und erfahre, wie du deine Komfortzone verlassen kannst!

Umfeld

Beim Speaking Performance Mindset ist dein Umfeld der Schlüssel. Bist du nur mit erfolglosen Menschen zusammen, wirst du niemals Erfolg haben. Klingt simpel? Ist es auch. Das bedeutet jedoch auch: Du kannst dich mit positiven und erfolgreichen Menschen umgeben und deine eigene Energie mit ihrer anheben. Wirksam sind hier die sogenannten Spiegelneuronen. Spiegelneuronen sind faszinierende Nervenzellen in deinem Gehirn, die dir helfen, die Gefühle und Handlungen anderer nachzuempfinden. Sie verbinden uns auf magische Weise miteinander und ermöglichen Empathie, Imitation und soziale Interaktion. Dank dieser erstaunlichen Zellen wird die Welt um dich herum lebendiger und aufregender! 

Also identifiziere die Glaubenssätze, die nicht wirklich deine sind und hör auf, dich anzupassen. Schaffe Platz für Personen, die mit dir wachsen wollen und lerne von ihnen das Speaking Performance Mindset. Wetten, jetzt gerade suchen diese Menschen nach dir. Werde zu der Person, die du dir selbst im Leben wünschst. Gleiches zieht Gleiches an.