Kennst du das? Du nimmst dir etwas vor, und wieder hat es nicht geklappt? Fühlen sich deine Ziele oft unerreichbar und weit entfernt an? Damit bist du nicht allein! SMART-Ziele zu formulieren ist ein wahrer Gamechanger. Denn oftmals liegt es nicht an den Zielen selbst, sondern an deren Formulierung, weshalb wir diese nicht schaffen.
Die Zielformulierung nach SMART hilft dir, klare und präzise Ziele zu setzen, um dich wirklich im Leben voranzubringen. Wie man sich mit der SMART-Methode Ziele setzt, erfährst du jetzt.
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Mit SMART deine Ziele definieren
SMART bedeutet übersetzt „clever , schlau“ – passt eigentlich sehr gut, denn wenn du deine SMART-Ziele formulierst, hebst du dich von deinen Mitbewerberinnen und Mitbewerbern ab. Doch neben der englischen Bedeutung ist SMART gleichermaßen ein Akronym:
- S für Spezifisch: Die Zielvereinbarung in der SMART-Methode muss klar und spezifisch sein. Statt Formulierungen wie „Ich will gesünder leben“ zu nutzen, solltest du für dich ein klares Ziel festlegen, wie zum Beispiel „Ich möchte zweimal die Woche ausschließlich frisch und nur mit Gemüse kochen“.
- M für Messbar: Deine Fortschritte müssen messbar sein. Wenn wir beim Thema gesünder leben bleiben, könnte es ein messbares Ziel sein, die Gewichte im Gym an der Beinpresse in den nächsten drei Monaten um 10 Kilogramm zu erhöhen.
- A für Attraktiv: Ein Ziel muss langfristig attraktiv für dich sein. Stell dir also die Frage, warum du dieses verfolgst und inwiefern es dich im Leben weiterbringt.
- R für Realistisch: Jedes Ziel in der SMART-Methode muss tatsächlich erreichbar sein und bleiben. Reflektiere selbstkritisch, ob dein Wunsch im Rahmen des Realistischen liegt oder ob du es eventuell anpassen musst.
- T für Termin: Setz dir einen festen Termin, bis wann du dein Ziel final erreichen möchtest. So kannst du fokussiert und motiviert bleiben.
Smarte Ziele formulieren: Tipps, um am Ball zu bleiben
Warum solltest du jetzt also smarte Ziele formulieren? Neben der bewiesenen Effektivität einer sorgfältig durchdachten Zielformulierung, sind die Teilziele, die du auf dem Weg zu deiner Erfolgsgeschichte erreichst, motivierend und treiben dich immer weiter voran, das Beste aus dir zu machen.
Hierbei ist es empfehlenswert, deine Ziele schriftlich zu dokumentieren. Studien zeigen, dass das Aufschreiben von Zielen die Wahrscheinlichkeit erhöht, diese zu erreichen, da es deinen Absichten Gewicht und Klarheit verleiht. Wenn das Ziel praktisch greifbar und physisch zu sehen ist, weisen wir diesem mehr Wichtigkeit zu.
Zudem ist es bei der Zielformulierung nach SMART sinnvoll, die Ziele mit Freunden oder der Familie zu teilen. Das erhöht den Druck auf dich. Klingt erst einmal etwas widersprüchlich, – schließlich möchte niemand unter Druck und Stress arbeiten – hilft aber bei der Verfolgung der Ziele. Außerdem können deine Liebsten dich so in Tiefphasen motivieren und unterstützen, sodass du schnell wieder in Hochphasen kommst.
Gleich wie bei Meetings auf der Arbeit zur Besprechung wichtiger Fortschritte von Projekte, solltest auch du regelmäßige Check-ups einlegen, wenn du smarte Ziele formulierst. Damit erhältst du einen Überblick darüber, wie weit du gekommen bist und wie lang dein Weg noch ist. Wenn du feststellst, dass du grade auf einem falschen Pfad unterwegs bist, hilft dir ein Check-up darüber hinaus, wieder die richtige Bahn einzuschlagen. So kannst du dein volles Potenzial entfalten.
Doch es geht bei den Zielvereinbarungen nach SMART nicht nur um Durchhaltevermögen und Selbstoptimierung – auch kleine Pausen und Belohnungen müssen sein. Wenn du eines deiner Teilziele erreicht hast, dann gönn dir etwas. Sei es ein Kinobesuch, ein Konzert oder aber ein gemütlicher Filmabend – tu das, was deine Motivation hochhält und dir deine Reise angenehm gestaltet. In einem kostenlosen Qualifizierungsgespräch kannst du erfahren, wie dir eine Ausbildung bei Tobias Beck helfen kann, deine Ziele optimal zu setzen und zu erreichen.
SMART-Ziele formulieren: Ein Rückschlag ist nicht das Ende
Was ist eigentlich, wenn man sich smarte Ziele formuliert hat und es aber einmal nicht vorwärts geht? Kein Grund zur Sorge! Rückschläge und Stagnation sind normal. Es ist nur wichtig, dass du dich nicht vom Kurs abbringen lässt und immer weiter machst, auch wenn die Zeiten mal schwer sein sollten.
In vielen Büchern, die das Thema Selbstoptimierung, die SMART-Methode und das Ausbrechen aus seinem verfestigten Mindset behandeln, wirst du lesen, dass Rückschläge dich nur stärker machen und wichtig sind, um selbstbewusst weiterhin deinen Zielen nachzugehen.
Und selbst wenn du es mal nicht schaffst, viermal die Woche ins Gym zu gehen, weil es dein Zeitplan oder die Gesundheit nicht zulassen – das ist kein Grund, um aufzugeben oder dies als Fehlschlag zu sehen. Sei dir bewusst, dass du auf dem richtigen Weg bist und dich niemand aufhalten kann. Die nächste Woche sieht schon wieder ganz anders aus.
Smarte Ziele formulieren: Bist du bereit für Veränderung?
Smarte Ziele zu formulieren ist keine Raketenwissenschaft, aber es erfordert ein wenig Übung und Disziplin. Wenn du einmal den Dreh raus hast, wirst du merken, wie viel effektiver und motivierter du deine Ziele verfolgen kannst. Nutze die SMART-Methode, um deine Ziele spezifisch, messbar, attraktiv, realistisch und terminiert zu gestalten!